Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt Warten auf Wunder

Schlagwörter

• Freundschaft
• Krankheit

Teaser

Maulinas zweiter Sommer im neuen Haus verlangt ihr Einiges ab. Die Mutter ist krank und auf den Rollstuhl angewiesen.

Beurteilungstext

An das Plastikhaus hat Maulina sich gewöhnt, an die fortschreitende Krankheit ihrer Mutter nicht. Sie bekommen Hilfe von Ludmilla, die immer zur Stelle ist und das Nötigste im Haushalt macht. Doch ihr Vater, den sie weiterhin nur ""der Mann"" nennt hat eine neue Freundin und nun soll sie auch noch über Wochen zu ihm ziehen, weil die Mutter in eine Reha kommt. Sie kann sich aber auf ihren Freund Paul verlassen, der dazu noch eine wunderbare Geschäftsidee hat: Brauseeisverkäufer.
Wie wir es von Maulina bereits kennen, findet sie sich nicht so leicht mit den Begebenheiten ab. Fortwährend Krawall und wenn es nur um Kleinigkeiten geht. Ihr Vater steht dabei natürlich immer wieder im Mittelpunkt, denn sie glaubt immer noch nicht, dass sich ihre Mutter von ihm getrennt hat. Am Ende ist sein neue Frau auch noch schwanger; na, das kann ja `was werden.
Der Autor hat auch in diesem zweiten Teil der Trilogie eine wortgewaltige Erzählung geschaffen, die mit absurden, skurrilen und komischen Bildern arbeitet. Nur auf das super, super Eisrezept wartet der Leser ganz schön lange, aber es kommt.
Die Illustrationen sind comichaft gestaltet und greifen viele Episoden der Geschichte wunderbar auf.
Da kann der dritte Teil ja kommen!