Die drei ??? und die Poker - Hölle

Autor*in
Sonnleitner, Marco
ISBN
978-3-440-11567-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
128
Verlag
Klee
Gattung
Krimi
Ort
Stuttgart
Jahr
2008
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Um an das Erbe des Onkels zu gelangen, helfen die drei ??? seinem Neffen Richie, eine Spur zu verfolgen, die der Onkel durch ein rätselhaftes Gedicht gelegt hat. Es gelingt ihnen, ihren Gegenspieler, den Gangster Jin auszuschalten und festnehmen zu lassen. Ganz zum Schluss wird klar, dass das enttäuschende Kästchen mit Sand und der Brief mit guten Wünschen der Tarnung des wirklichen Schatzes dient: der unscheinbaren aber überaus wertvollen Briefmarken auf dem Briefkuvert.

Beurteilungstext

Richie, begeisterter Briefmarkensammler, hält nur noch den Rest eines Päckchens und einen darin enthaltenden Brief in der Hand, als ein junger Dieb ihm die andere Hälfte samt des Geldinhalts entwendet. Dies Päckchen ist das erste Lebenszeichen des seit 15 Jahren verschwundenen, geliebten Onkels Tony. Richie und die drei ??? nehmen die Verfolgung auf. Sie stoßen auf eine Spielhölle. Hier hat Richies Onkel, ein Pokerspieler, mindestens 100 000 Dollar Spielschulden hinterlassen, derentwegen er vor 15 Jahren "abtauchen" musste. Die Detektive entdecken, dass der rätselhafte Brief des Onkels eine Schnitzeljagd einleitet, die über weitere Stationen zu dem eigentlichen Schatz führt. Richie ahnt, dass der Schatz das Vermächtnis des mittlerweile wohl verstorbenen Onkels ist. Gegenspieler ist der Chinese Jin aus der Spielhölle, ein gefürchteter Bandenchef. Auf ihrer Jagd nach den Lösungen der Rätsel und dem Schatz müssen sie ihren Verfolger immer wieder entkommen. Schließlich führt die Spur zu einem Kästchen auf dem Dach eines Wolkenkratzers. Der mit einer Pistole bewaffnete Jin zwingt sie, das Kästchen zu öffnen. Es enthält nur Sand, dazu einen frankierten Brief mit guten Wünschen. Jin ist außer sich. Der Polizei und den drei ??? gelingt es schließlich, Jin in die Enge zu treiben, sodass er festgenommen werden kann. Jetzt ist klar: Onkel Tony - wohl wissend, dass Richie immer beobachtet und abgehört worden war - hatte nicht nur seinem Neffen zu Wohlstand sondern auch Jin endgültig ausschalten wollen. Im Vertrauen darauf, dass Richie als Briefmarkenliebhaber entdecken würde, dass der Schatz in Form der scheinbar wertlosen Marken des Briefs im Sand steckte, sollte die komplizierte Falle dazu dienen, Jin festnehmen und damit unschädlich zu machen. - Diese Detektivgeschichte mag trotz aller Oberflächlichkeit als Lesefutter dienen und Kinder in seinen Bann schlagen.

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Diese Rezension wurde verfasst von GSTR.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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