Die Digedags bei den Indianern
- Autor*in
- Hegen, Hannes
- ISBN
- 978-3-7302-1876-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Hegenbarth, Edith
- Seitenanzahl
- 100
- Verlag
- Junge Welt
- Gattung
- Comic
- Ort
- Berlin
- Jahr
- 2005
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die Digedags haben einen Schatzplan entdeckt . Unterwegs werden sie von Indianern, deren Pferde geraubt worden waren, überfallen und als Geiseln genommen. Sie vermitteln zwischen Indianern und herbeigeeilten Soldaten, den Plan aber erbeuten die Gangster, die nun ebenso den Schatz suchen wie die angebliche Besitzerin.
Beurteilungstext
Das Buch ist als Comic konzipiert, soll also sicherlich durch die vielen Bilder auch Kinder reizen, die nicht so gerne und gut lesen. Der Text zu dem Comic ist aber so umfangreich und wahnsinnig klein geschrieben, das diese Kinder sicherlich den Mut verlieren.
Wer die Digedags vor dem Lesen dieses Buches nicht kennt, erfährt erst auf Seite 43 um wen es sich handelt, es fällt aber vorher immer wieder der Name.
Die gesamte Handlung ist recht verworren, da alle möglichen Personen eines Western zu gleicher Zeit in Konflikte miteinander verwickelt sind, man dadurch aber nicht mehr so recht weiß, um was es eigentlich geht. Die Indianer mit den Gangstern und den Soldaten, die Digedags mit den Indianern und den Gangstern. Die angeblichen Minenbesitzerin mit dem Sheriff und den Indianern und den Gangstern. Zum Schluss lassen die Digedags das Soldatenfort in die Luft fliegen und es gibt eine wilde Knallerei, bei der niemand persönlich zu Schaden kommt. Die Aussage, die hier getroffen werden soll, ist sicherlich auch fraglich.