Die besten Spiele für Vertretungsstunden 1. und 2. Schuljahr
- Autor*in
- Friedl, Johanna
- ISBN
- 978-3-637-02129-7
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 128
- Verlag
- Oldenbourg
- Gattung
- –
- Ort
- München
- Jahr
- 2014
- Lesealter
- 6-7 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Fachliteratur
- Preis
- 9,95 €
- Bewertung
Teaser
117 Spielideen zu grundlegenden Fähigkeiten für Grundschüler.
Beurteilungstext
Sie müssen spontan eine Vertretungsstunde übernehmen? Dann kann „Die besten Spiele für Vertretungsstunden 1. und 2. Schuljahr"von J. Friedl Abhilfe schaffen. Das ist eine Spielesammlung zu verschiedenen Kompetenzbereichen. Das Heft enthält 117 Spielideen, die zur Förderung der Sprach-, Sach- , motorischen Kompetenz, Konzentrationsfähigkeit, mathematischen Grundkenntnissen und zur Schulung der Lese- und Schreibfähigkeit sowie der Rechtschreibung dient. Zu jedem dieser Bereiche gibt es 12 bis 21 Spiele. Jedes Spiel wird ausführlich auf einer oder maximal zwei Seiten beschrieben. Jeweils ein Beispiel wird genannt. Zu einigen Spielen werden zusätzlich eine alternative Variante vorgeschlagen oder spezielle Hinweise bzw.Tipps gegeben.
Die Spiele ermöglichen eine eigene Form des Übens, die auch mit wenig Kenntnissen zum Wissensstand der Kinder grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten schulen.
Die Beschreibungen zu den Spielen sind leicht verständlich, jedoch durch den Fließtext etwas unübersichtlich dargestellt. Zwar wird in dem Buch behauptet, dass das Heft kurz vor der zu vertretenden Stunde herausgeholt werden kann, allerdings gibt es auch Spiele, bei denen eine Geschichtenkiste, Schüttelwörter oder Farbkarten notwendig sind. Dies hat den Vorteil, dass hier auch Spielideen für den regulären Unterricht gefunden werden können. Durch die Sortierung nach Kompetenzbereichen wäre auch eine Anwendung in speziellen Fördersituationen denkbar. Die Eingrenzung des Altersbereiches finde ich etwas streng, da bei vielen Spielen Schreibkompetenzen vorausgesetzt werden, sodass ein Einsatz in der 1. Klasse kaum vorstellbar ist.