Der weltbeste Erfinder
- Autor*in
- Beck, Marc
- ISBN
- 978-3-941651-50-0
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Rixen, Sabine
- Seitenanzahl
- 178
- Verlag
- Dix
- Gattung
- –
- Ort
- Düren
- Jahr
- 2010
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Der zehnjährige Joshua lebt mit seinem Vater zusammen, der nicht nur selbst als Comic-Zeichner kreativ ist, sondern auch sehr verständnisvoll auf die Kreativität des Sohnes reagiert: Dieser möchte Erfinder werden und führt ständig Experimente in seinem Zimmer durch. Er nimmt an einem Erfinderwettbewerb teil und konstruiert ein Flugboard dafür. In fast letzter Minute wird es ihm gestohlen, der Vater und seine Freundin “stehlen” es aber zurück und Joshua erhält sogar den Preis.
Beurteilungstext
Die Figuren dieses Kinderromans sind liebevoll gezeichnet, dabei realistisch vor allem dort, wo es um die Beziehung zwischen Vater und Sohn oder zwischen Vater, Sohn und Freundin des Vaters geht. Hier entsteht eine für alle Beteiligten neue Konstellation, die einmal nicht von Eifersuchtsproblemen oder Ähnlichem überschattet ist.
Die Erwachsenen sind als Handelnde eindeutig in der Überzahl, dennoch: Joshua ist ein ganz besonderer Junge, mit dem die Leserinnen und Leser sich sicher gerne identifizieren werden. Denn wer möchte nicht gerne ein Flugboard konstruieren, mit dem man einige Zentimeter über dem Boden schweben und Kurven “fliegen” kann?
Doch die Landung aus der Fantasiewelt führt am Ende in die Wirklichkeit - ganz sanft, so, wie Joshua sein Flugboard steuert. Er entdeckt ein blaues Lichtflimmern in seinem Schrank, genau neben oder vielleicht sogar in dem Meteoriten, den er gefunden hatte. Und dieses Flimmern war ihm kurz vor seiner Erfindung zum ersten Mal aufgefallen. Ob das ein Zauberlicht aus dem All ist, speziell für Erfindungen wie das Flugboard?
Auch wenn dieser offene Schluss nicht alle Kinder befriedigen wird - die Fantasievollen werden sich ihre Erfindergeschichte im Kopf weiter spinnen. Und das ist doch das Beste, was ein Buch leisten kann.
Nicht nur zum Selberlesen, sondern auch für Vorlesestunden sei dieser Titel empfohlen!