Der Weg der gefallenen Sterne
- Autor*in
- O`Brien, Caragh
- ISBN
- 978-3-453-26743-5
- Übersetzer*in
- Plaschka, Oliver
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 350
- Ort
- München
- Jahr
- 2013
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 16,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Der dritte Teil von Caragh O`Briens Trilogie bringt die junge Gaia zurück in ihre Heimat. Mit einer Schar von Männern und Frauen aus Sylum zieht sie in Richtung Enklave und hofft auf ein besseres Leben. Doch auch hier warten neue Probleme auf sie. Immer noch versucht der Protektor alles, um seine Ziele zu erreichen und schreckt dabei vor Folter und Mord nicht zurück. Werden Gaia, Leon und die anderen es schaffen, ihr Leben zu verbessern?
Beurteilungstext
""Der Weg der gefallenen Sterne"" ist der dritte und letzte Band von Caragh O`Briens Geschichte über die junge Hebamme Gaia Stone. Leider war dies ein eher schwaches und enttäuschendes Ende.
Gaia, die neue Matrach von Sylum geworden ist, führt einige Bewohner Sylums zurück zur Enklave, wo sie am Rande Wharftons, ihrer alten Heimat, ein neues Dorf errichten will, um den schädlichen Einflüssen der Sümpfe Sylums zu entkommen. Angekommen in Wharfton sind sie auf die Mildtätigkeit des Protektors angewiesen, denn nur mit dessen Hilfe können sie an die Wasserversorgung angeschlossen werden. Doch der Protektor ist kein sehr barmherziger Mensch und ist stets auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Und so muss sich Gaia entscheiden: kann sie auf die Forderungen des Protektors eingehen oder wird es zum Kampf kommen?
Nach einem wirklich überzeugendem Auftakt mit ""Der Stadt der verschwundenen Kinder"", wirkt der dritte Teil eher lieblos und langatmig. Zu viele Probleme der ersten beiden Teile müssen verknüpft und gelöst werden, was der Autorin nur wenig gelingt. Auch der Charaktere wirken wenig überzeugend, bedienen die immer gleichen Klischees und lernen kaum dazu.
Sprachlich wirkt der Roman eher lieblos. Oft wirkt es, als wolle die Autorin sehr poetisch schreiben, was aber eher gestelzt wirkt.
So entstand ein Roman der leider nicht an die überzeugenden ersten Teile anknüpfen konnte und ein eher schwaches Ende bietet.