Der unsichtbare Wink und das Eiskeksduell

Autor*in
Jenkins, Emily
ISBN
978-3-551-55607-3
Übersetzer*in
Haefs, Gabriele
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Tourlonias, Joelle
Seitenanzahl
160
Verlag
Carlsen
Gattung
Fantastik
Ort
Hamburg
Jahr
2014
Lesealter
8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,99 €
Bewertung
nicht empfehlenswert

Teaser

Der Herbst ist da, Weihnachten naht. Die Winterszeit ist nicht gerade die beste Zeit, um Eis zu verkaufen. Hanks Vater versucht, mit neuen Eissorten die Kunden in die Eisdiele zu locken. Das Beste wäre ein Kürbiseis. Verbissen arbeitet er an der Rezeptur, aber sie gelingt nicht. Und zu allem Überfluß bekommt er mächtige Konkurrenz durch Betty-Ann, die in ihrem knallrosa Imbißwagen Eiskremekekse verkauft. Da ist Hank und sein Freund Wink nun gefragt.

Beurteilungstext

Im dritten Bank "Der unsichtbare Wink und das Eiskeksduell" erzählt Emily Jenkins die Geschichte zwischen dem Jungen Hand und dem unsichtbaren Wink weiter. Der Herbst ist da, Weihnachten naht. Es ist keine gute Zeit, für die Eisdiele von Hanks Eltern. Die Kunden bleiben aus. Hanks Vater versucht, sie mit neuen Eisrezepten zu gewinnen. Halloween steht vor der Tür, da wäre ein Kürbiseis der Knaller. Nur scheitern all seine Rezeptversuche. Und zu allem Überfluß bekommt er direkte Konkurrenz durch Betty-Ann, die in ihrem Imbißwagen Eiskremekekse verkauft. Können Hank und Wink helfen?
Das Buch enttäuscht. Der Plot entwickelt sich kaum, weil die Autorin die Nebenschauplätze mehr bearbeitet als die eigentlich Haupthandlung. So geht sie ausführlich auf die Freundschaftsprobleme von Hank ein, auf seine Einsamkeit, auf seinen Schwimmkurs, den er nur aufgrund seiner Träumereien nur schlecht schafft. Jenkins mäandriert sich durch diese Nebenplätze und verliert die Haupthandlung völlig aus den Augen. Kehrt sie dennoch dorthin zurück, erscheint es mehr zufällig als wirklich mit einem Plan dahinter.
Ebenso geht völlig die Beziehung zwischen Hank und Wink unter. Hier läge das Potential für witzige Dialoge, für überraschende Kehrtwendungen, für das Besondere des Buches. Aber nichts ist davon zu spüren. Auch hier tümpelt es die 160 Seiten dahin.
Einen Spannungsaufbau gelingt Jenkins nicht. Sie ergießt sich in Beschreibungen, Handlungen kommen völlig zu kurz. Ständig fragt man sich, wann denn nun die Geschichte losgeht und ist dabei am Ende des Buches angekommen.
Titel und Covertext von "Der unsichtbare Wink und das Eiskeksduell" verspricht ein spannungsreiches Kinderbuch, das von der ungewöhnlichen Freundschaft des Jungen Hank und des unsichtbaren, affenhundartigen Winks leben sollte. Doch nichts davon wird in der Geschichte eingehalten. Wenden Sie sich lieber andern Büchern zu, hier verpassen sie nichts.

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Diese Rezension wurde verfasst von .
Veröffentlicht am 01.10.2015

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