Der Notenbaum
- Autor*in
- –
- ISBN
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- –
- Verlag
- music room verlag
- Gattung
- –
- Ort
- Berlin
- Jahr
- 2007
- Lesealter
- 8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Klassenlektüre
- Preis
- 11,60 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Alle Komponisten holen sich im Frühjahr ihre Noten für das ganze Jahr. Das Singen der Besucher macht einen Gnom wütend, der in der Nähe des Notenbaumes wohnt. Als er ausgelacht wird, kündigt er an, dass sie das bedauern werden. Im nächsten Frühjahr ist der Baum ohne Noten und es gibt keine neue Musik. Oder gibt es doch noch einen Weg?
Beurteilungstext
Musik sind Gefühle, die man hören kann. Wenn es keine Musik gibt, kommt große Traurigkeit über die Menschen.
Alle Jahre wieder schenkt der Notenbaum den verschiedensten Komponisten Noten für die Kompositionen des kommenden Jahres. Daraus entsteht ganz verschiedene Musik. Bei diesem alljährlichen Treffen geht es fröhlich zu. Das ist nichts für den Gnom, der in der Nähe wohnt. Aber über seinen Ärger können die Komponisten nur lachen. Ausgelacht werden jedoch ist schlimm, es entwickelt sich Wut oder sogar Hass daraus. Das ist guter Nährboden für gemeine Pläne.
So tut es nicht Wunder, dass im darauf folgenden Jahr am Notenbaum keine Noten wachsen.
Die Geschichte ist klassisch aufgebaut, Kampf der Guten gegen den Böse. Sehr interessant ist die Vorstellung der einzelnen Komponisten, die aus verschiedenen Erdteilen kommen und jeweils für verschiedene Musikrichtungen stehen und die verschiedenen Berufsgruppen des Gärtners, Försters und der Wissenschaftlerin. Die Musik ist sehr angenehm, auch für Erwachsenenohren.
Zur CD gibt es ein kleines Begleitheft, mit eineigen Liedtexten als kleine Unterstützung, jedoch als Lernhilfe durch seine kleine Schrift eher nicht so geeignet. Inzwischen gibt es ja auch ein Liederbuch dazu. Vielleicht kann eine CD mit der Musik der Lieder zu diesem Material ergänzt werden, um die Schauspieler zum singen und lernen der Texte zu animieren.
Die Theaterpädagogin in mir ( 25 Jahre Theaterspiel mit Kindern von 4-12) ist jedenfalls inspiriert und hat große Lust, das Stück zu spielen.