Der kleine Medicus. Tatort Burger-Bude

Autor*in
Grönemeyer, Dietrich
ISBN
978-3-7886-4415-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Rothmund, Sabine
Seitenanzahl
69
Verlag
Tessloff
Gattung
Buch (gebunden)
Ort
Nürnberg
Reihe
Der kleine Medicus
Jahr
2022
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
BüchereiVorlesen
Preis
9,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Auf einer Feier geht es Lilly plötzlich schlecht und Dr. X und Micro Minitec finden mit einem Lab- on- a- Chip Labor heraus, dass sie auf Sojawurst allergisch reagiert hat. Dr. X hilft ihr mit einem Medikament. Außerdem finden Sie heraus, dass Opa Erwins Cholesterinwerte zu hoch sind. Opa Erwin ernährt sich nicht gesund und er geht oft zu einer neuen Imbissbude, die mit gesunden Produkten Werbung macht. Sie nehmen den Imbiss unter die Lupe und es stellt sich heraus, dass dort schlechte und billige Produkte sehr teuer mit blumigen Sprüchen angeboten werden. Als sie die üblen Machenschaften aufdecken, hat Oma Rosi die Idee, wie der Imbiss besser geführt werden kann.

Beurteilungstext

Das Buch ist der 5. Band aus der Reihe "Der kleine Medicus", es ist für Kinder im Alter von 6-9 Jahren geeignet und zu empfehlen.
Das Buch wird durch farbige Bilder sehr kindgerecht und ansprechend illustriert.
Die Geschichte beginnt mit einer Feier im Garten der Villa Nachtigall. Plötzlich geht es Lilly schlecht, sie bekommt Quaddeln an den Armen und kaum noch Luft.
Dr. X und Micro Minitec helfen Lilly mit einem Antihistaminikum, da sie eine allergische Reaktion auf Sojawurst zeigt.
Der Leser erfährt, was eine allergische Reaktion im Körper bedeutet und welche Medikamente es dafür gibt.
Mit Hilfe eines Minilabors „Lab- on- a- Chip“, das Micro Minitec entwickelt hat, kann mit einem Blutstropfen festgestellt werden, was die Allergie ausgelöst hat.
Nano und Lilly möchten dabei sein, wenn das Minilabor arbeitet. Sie werden in einem Turbobeamer geschrumpft und mit einem Miniboot in das Minilabor gespült.
Sie sehen die Antikörper in Lillys Blut und es stellt sich heraus, dass die Antikörper auf Soja spezialisiert sind. Die Reise mit dem Miniboot durch das Minilabor ist faszinierend.
Bei einer weiteren Untersuchung mit dem Minilabor, stellt sich heraus, dass die Cholesterinwerte von Opa Erwin erhöht sind.
Dr. X erklärt Opa Erwin, was Cholesterin bedeutet und wofür es im Körper gut ist.
Ein erhöhter Cholesterinspiegel kann für den Körper jedoch gefährlich sein.
Oma Rosi kennt sich mit gesunder Ernährung aus und findet es nicht gut, dass Opa Erwin häufig zu einer Imbissbude geht.
Opa Erwin berichtet, dass in dieser neuen Imbissbude gesunde Speisen angeboten würden.
Micro Minitec, Nano, Marie, Lilly und Manuel begeben sich auf geheime Mission zu dieser Imbissbude.
Sie gehen hinein und werden von einem Roboter bedient. Das Essen schmeckt ihnen gut, doch Micro Minitec hat das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist.
Sie schleichen sich hinten an den Imbiss ran und mit einer Drohne bekommen sie einen Blick in den Hinterhof. Später fliegt die Drohne auch in Richtung Kühlraum.
Doch der Roboter aus dem Imbiss stört das Signal und sie können nichts erkennen.
Marie versucht durch die Hintertür zu gehen und wird dabei von dem Roboter erwischt. Nano versucht seiner Schwester zu helfen, mit der Hilfe der Drohne schaffen sie es wieder raus. Sie gehen enttäuscht weg, da sie nichts herausgefunden haben.
Oma Rosi schaut sich die Aufnahmen der Drohne an und erkennt, dass sich in den Kanistern billiges Palmöl befindet, das sehr ungesund ist. Oma Rosi geht davon aus, dass auch die anderen Zutaten der Imbissbude billig und ungesund sind.
Mit einer Minidrohne und dem geschrumpften Piloten Nano wollen sie am nächsten Tag der Imbissbude einen weiteren Besuch abstatten. Es stellt sich heraus, dass es sich bei allen Produkten um die billigsten und ungesündesten Lebensmittel handelt, die teuer verkauft werden. In letzter Sekunde wird Nano in der Minidrohne gerettet. Der Inhaber Scherge will die Polizei anrufen und Oma Rosi sagt ihm, dass das eine gute Idee wäre, dann würde sie der Polizei mitteilen, dass im Imbiss nur üble Lebensmittel angeboten würden. Der Besitzer war sich dessen nicht bewusst und weiß nicht mehr weiter.
Oma Rosi hat eine Idee, wie der Imbiss besser werden kann. Der Besitzer soll sich entscheiden, ob er die Verbesserungen annehmen möchte, doch diese Entscheidung erfährt der Leser erst in Band 6.

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Diese Rezension wurde verfasst von PS; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 06.06.2022