Der kleine Gewichtheber und der Wettermaxe
- Autor*in
- Merlau, Günter
- ISBN
- 978-3-938766-04-0
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Hübner, Marie
- Seitenanzahl
- 30
- Verlag
- aaa
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Bad Soden
- Jahr
- 2006
- Preis
- 18,50 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Schon die Figur der Hauptperson, nämlich der kleine Gewichtheber, ist ein skurriler, witziger kleiner Mann. Auch seine Freunde werden mit viel Humor vorgestellt. Alle haben ihre eigene Erklärung für seine Frage nach dem Entstehen des Regens. Dabei ist auch eine physikalisch richtige Antwort, nämlich die des Professors.
Beurteilungstext
Das vorliegende Bilderbuch “Der kleine Gewichtheber und der Wettermaxe” mit beigefügter Hör-CD von Günter Merlau und Marie Hübner aus dem Kinderbuchverlag Wolff handelt von einem kleinen Gewichtheber. Er ist ein skurriler, witziger kleiner Mann.
Auch seine Freunde werden mit viel Humor vorgestellt. Alle haben ihre eigene Erklärung für seine Frage nach dem Entstehen des Regens. Dabei ist auch eine physikalisch richtige Antwort, nämlich die des Professors. Das Buch spricht in erster Linie die Phantasie der Kinder an.
Am meisten Spaß haben nicht nur der Gewichtheber, sondern sicher auch die Leser an dem Auftreten und dem Vortrag des Wettermachers. Er erinnert an die Figur eines Zauberers oder Gauklers im Mittelalter, jedoch in einer liebenswerten, phantastischen und kindgerechten Form.
Der kindgerechten Text ist in die liebevoll illustrierten Seiten hineingedruckt, die sich über eine Doppelseite erstrecken. Sie spiegeln den Inhalt des Textes wieder und laden zum Betrachten und Erzählen ein.
Der Text eignet sich hervorragend zum Vorlesen. Natürlich kann man auch die beiliegende CD hören und dabei die Bilder betrachten. Die CD enthält den wortgetreuen Inhalt des Buches, so dass das Geschriebene mit dem Gehörten verbunden werden kann. Untermalt wird die Geschichte auf CD durch Musik und Geräusche.
Im Schlusssatz geht der Autor noch darauf ein, dass es gar nicht immer zwingend notwendig ist das “Warum” zu ergründen, sondern mehr den Zweck, also das “Wozu” zu erkennen.