Der kleine Drache Kokosnuss im Spukschloss

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gefühle
• Spannung

Teaser

Der kleine Drache ist mit Matilda, dem Stachelschwein, unterwegs, um Drachenkraut zu sammeln. Bei einem einbrechenden Unwetter flüchten sie in ein Schloss, in dem es spukt. Sie retten sich vor dem Gespenst durch den Flug durch den Schornstein. Bei der Dachsfamilie kommen sie unter und erfahren, dass das Gespenst Geselligkeit braucht von einem, der es wirklich erschrecken kann. Mit dem alten, harmlosen Gespensterfreund Gerd entwerfen sie einen Plan, der tatsächlich gelingt.

Beurteilungstext

Die fantasievolle Geschichte, die in diesem Band der kleine Drache mit seiner Freundin Matilda erlebt, gefällt Kindern dieses Alters. Der Drache verhält sich wie ein mutiger, kleine Junge, während die Freundin den Part eines mehr ängstlichen Mädchens inne hat. Beide halten zusammen wie echte Freunde und helfen einander. Bei den Gespensterfiguren ist es genau umgekehrt. Ausgerechnet die gruselige Gespensterfrau, die einen ganzen Wald zum Erstarren gebracht hat und nur Angst und Schrecken verbreitet, wird von einem ängstlichen Gespenst, das Gerd heißt, überlistet. Natürlich mit Hilfe des kleinen Drachens. Und siehe da, die Gespensterfrau und der Gespenstermann ergänzen sich und der Spuk verliert seinen Schrecken. Die Lebewesen kehren in den Wald zurück, der kleine Drache Kokosnuss und Stachelschwein Matilda können Drachenkraut sammeln und in der Geisterstunde spukt das Gespensterpaar, indem es Spukkunststücke übt. Dieser Inhalt ist in leicht verständlicher Sprache kindgerecht aufgeschrieben. Die Schrift, in der der Text gedruckt ist, entspricht der bekannten Fibelschrift. Der feste Einband ist abwaschbar, die einzelnen Seiten sind aus recht stabilem Papier. Das Buch kann also von recht vielen lesebegeisterten Erstklässlern gelesen werden. Die farbenfrohen, oft ganzseitigen Bilder, bringen das Gelesene auch optisch gut zur Geltung. Sie reizen aber auch beim Betrachten, sich in den Text des Buches zu vertiefen.