Der kleine Bär und der viel zu große Pullover

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• Familie

Teaser

Das Buch mit "Fühl-doch-Mal!"-Effekt handelt über zwei Bärenbrüder. Anton, dem älteren Bärenbruder, ist sein Lieblingspullover zu klein geworden. Nun soll er ihn an seinen jüngeren Bruder abgeben. Anton möchte, dass Benni mit dem Pullover vorsichtig umgeht. Doch beim Spielen passiert es, der Pullover geht kaputt. Anton schimpft und schickt Benni fort. Er spielt alleine weiter. Nach einiger Zeit wundert er sich, wo Benni wohl ist, macht sich Sorgen und geht ihn suchen.

Beurteilungstext

Das Buch hat einen festen Einband mit so genanntem Fühl-doch-mal-Effekt. Der Lieblingspullover ist im gesamten Buch nicht nur zu sehen sondern auch sehr gut zu fühlen. Als sich beim Spielen ein Faden löst, kann man ihn mit dem Finger folgen. Das gewählte Material ist sehr weich und samtig. Dies ist ein sehr schöner Effekt, der das Buch noch interessanter für die Kinder macht.
Die Bilder sind passend zum Text, klar und nicht überfrachtet mit Details gestaltet. Die Bärenbrüder sind sehr niedlich und liebevoll gemalt. Die Geschichte ist einfach aufgebaut und von der Wortwahl gut geeignet für jüngere Kinder.
Das Buch behandelt ein Thema, dass den Kindern bekannt. Die Geschichte zeigt, dass es in einer Familie zu Unstimmigkeiten kommen kann, man sich aber trotzdem lieb behält.
Durch den fühlbaren Pullover werden nicht nur die Kinder, sondern auch der Vorleser, während des Vorlesens immer wieder zum Streicheln des Bären verführt. Im wahrsten Sinne ein Fühl-doch-mal-Buch.