Der Hai im Strandkorb

Schlagwörter

• Historisches
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Teaser

Der Hai im Strandkorb ist ein Sommerbuch für verregnete Tage. Piraten- und Strandgeschichten von Cornelia Funke, James Krüss, Christine Nöstlinger und anderen wechseln sich mit Postkarten, Rätseln und Bildern ab.

Beurteilungstext

Der Hai im Strandkorb ist eine prima Idee gegen Langeweile, beispielsweise an verregneten Sommertagen. Gelungen ist die Kombination von lustigen oder spannenden Kurzgeschichten namhafter Autoren mit Rätseln, Bildern und Seiten zum selber ausfüllen. Besonders gut finde ich die Idee mit den Postkarten, die im Buch sind. Es sind Pop-up-Karten, die man ausschneiden, ausmalen und falten kann, die man aber auch verschicken kann. Lobenswert ist, dass die Karten aus einem dickeren Material gefertigt sind. Erwähnenswert ist auch das Schiffe - versenken - Spiel. Auf zwei verschiedenen Seiten im Buch befinden sich die benötigten Kästchen für die beiden Spieler, die Seiten dazwischen sollen hochgestellt werden, damit man beim Gegenspieler nicht schielen kann. Ich weiß nicht, ob das wirklich klappt, weil die dünnen Seiten wahrscheinlich umkippen, aber die Idee in einem Buch mit zwei Personen spielen zu können, finde ich richtig gut. Alle Spiele werden gut erklärt. Leider ist in den Erklärungen für das Schiffe-versenken ein Fehler, für beide Spieler ist die gleiche Seite genannt. Außerdem kann ich die Altersangabe ab 6 Jahre nicht unterschreiben. Einiges kann ein 6-jähriges Kind in dem Buch sicher alleine machen, aber die Kurzgeschichten sind vom Leseumfang und von der Größe der Schrift nicht zum Selberlesen für ein 6-jähriges Kind geeignet. Auch sind die Spielanleitung für diese Altersgruppe zu komplex. Mit Hilfe und Vorlesen eines Erwachsenen sind die Geschichten und Erklärungen aber auch für Schulanfänger geeignet. Für Erwachsene bietet das Buch im Anhang außerdem kurze Informationen über die Autoren der Kurzgeschichten, die vielleicht Anregungen geben können bei der Auswahl weiterer Bücher.