Der Engelsbaum

Autor*in
Riley, Lucinda
ISBN
978-3-8445-1588-6
Übersetzer*in
Hauser, SonjaWulfekamp, Ursula
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
2
Verlag
Gattung
Ort
Hamburg
Jahr
2014
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
10,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Nach Jahren kehrt Greta in das alte Herrenhaus der Marchmonts zurück, das einst ihre Heimat war. Nach einem Unfall lag sie 9 Monate im Koma und leidet 23 Jahre an einer Amnesie. Ihre Reise in die alte Heimat weckt Erinnerungen und gemeinsam mit ihrem Freund David sucht sie ihre verlorene Vergangenheit. Nur so hat die Zukunft für sie einen Sinn.

Beurteilungstext

Greta kehrt nach dreißig Jahren in das alte Herrenhaus von Marchmonts zurück. Hier will sie an der Seite ihrer Enkelin und ihres alten Freundes David das Weihnachtsfest verbringen. Nach einem Unfall vor 23 Jahren kann sich Greta nicht mehr an ihre Vergangenheit erinnern. Sie hofft auf dem Anwesen Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Als sie das Grab ihres kleinen Sohnes entdeckt, ahnt sie, dass es schwierig wird, das Vergangene aufzuarbeiten, aber nur so erhält ihr Leben wieder einen Sinn, denn die Lücken in ihrer Erinnerung belasten sie.
Der Leser lernt zunächst Greta und ihre Familie näher kennen. Auffallend ist hier die intensive freundschaftliche Beziehung zwischen David und Greta. David ist sehr besorgt, ob Greta mit den neuen Eindrücken zurechtkommt, während sie hofft, ihre Erinnerungen zurückzubekommen. Auf einer Wanderung entdeckt Greta das Grab eines Kindes - ihres Sohnes. Verstört versucht sie ihre eigene Geschichte zu ergründen. In einem ersten Rückblick erfährt der Leser mehr über Greta und ihr Schicksal, sowie über den Beginn ihrer Freundschaft zu David. Die Autorin verbindet gekonnt die einzelnen Erzählebenen, so dass die Geschichte übersichtlich bleibt, ohne allzu vorhersehbar zu werden. Neben Greta spielt auch deren Tochter Cheska eine wichtige Rolle.
Zahlreiche Wendungen und Zeitsprünge beleben die Handlung und steigern die Spannung. Am Ende werden alle Fragen geklärt. Insgesamt ein unterhaltsames, spannendes Buch, dass von Simone Kabst sehr einfühlsam und vorstellbar gelesen wurde.

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Diese Rezension wurde verfasst von hg; Landesstelle: Sachsen-Anhalt.
Veröffentlicht am 30.03.2015

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