Der Elefant fühlt allerhand

Schlagwörter

• Gefühle
• Sexualität

Teaser

“Der Elefant fühlt allerhand” und ist damit nicht alleine. Doch woran erkennt man Gefühle wie Einsamkeit, Neid, Traurigkeit oder Freude?

Beurteilungstext

Was fühlt man selbst, was fühlen die Freunde? Dazu erzählt Hans Kuyper in einfühlsamen Reimen eine Geschichte und Alice Hoogstad illustriert sie mit prachtvollen doppelseitigen Bildern.
Einem Gefühl - insgesamt werden zwölf aufgegriffen - ist jeweils eine Episode gewidmet. Der einsame Elefant wird von seinen neugierigen Freunden aus seinem Zimmer ins Freie gelockt und tobt glücklich mit ihnen herum. Doch dabei zertrampeln sie ein Gartenstück und werden von dem wütenden Besitzer, einem Stier, verjagt. Ängstlich flüchten sie in den Wald, wo sie eine große Traurigkeit erfasst. Positiv überrascht ist der Waldbewohner, ein Affe, vom Besuch der vielen Tiere. Er hat gerade einen dreistöckigen Kuchen vorbereitet. Und so turbulent geht die Geschichte weiter, temperamentvoll und ausdrucksstark illustriert und immer genau auf das jeweils darzustellende Gefühl auch farblich abgestimmt.
Die vordere und hintere Einbanddoppelseite liefert zu den Gefühlen einführend und abschließend entsprechende Porträts, in denen der Handlungsträger, der Elefant, das ihn dominierende Gefühl (insgesamt also zwölf an der Zahl) jeweils gesondert ausdrückt.