Dash & Lilys Weihnachtswunder

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Teaser

Dash und Lily sind zwei Sechzehnjährige aus New York, er, ein Weihnachtshasser, sie, eine Weihnachtsliebhaberin. Unsichtbar verbunden sind beide durch die Suche nach der ersten Liebe und die Liebe zu Büchern. So beginnt im vorweihnachtlichem New York ein heiteres Such- und Findespiel, das schnell an Tiefe gewinnt.

Beurteilungstext

Als Dash in seiner Lieblingsbuchhandlung zwischen seinen Lieblingsautoren ein rotes Notizbuch stecken sieht, gibt es nur eins, er muss es herausziehen und lesen. Die Autorin des Notizbuches wendet sich an jemanden der jugendlich, männlich und nicht schwul ist. Da alles auf ihn zutrifft und ihn die Literaturschnitzeljagd interessiert, läßt er sich auf das Spiel ein. Das Notizbuch wird als Überbringer des nächsten zu suchenden Ortes genutzt und die Spuren darin ausgelegt. Als intelligenter, junger Mann spielt Dash nicht nur mit, sondern gestaltet seinerseits Suchstationen für Lily. So beginnt ein, für beide aufregendes, Katz- und Mausspiel in ihrer Stadt. Da beide das Notizbuch nicht nur zum Spurenlegen nutzen, sondern auch Berichte ihres Lebens, Wünsche und Gedanken eintragen, erfährt der Leser viel über beider Emotionen und die Gründe fürs Weihnachtshassen- bzw. -lieben. Er lernt die Familien, Freunde, die Hobbys und die Freude am Lesen von Büchern kennen und kann daran teilhaben. Da das Buch in einer Art wechselnden Tagebucheintragungen geschrieben ist, kann man sich gut in beide hineinversetzen. Viele Teenager können sich sicher in die wechselnden Gefühle und Gedanken von Dash und Lily hineinversetzen, die eigentlich im Wunsch nach Liebe gipfeln. Nach einigen, mir manchmal etwas lang erscheinenden Wirren, gibt es auch ein Happy End.