Das tollste Boot der ganzen Welt

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft
• spielen
• Sprachspiel

Teaser

Als Pitzi aufwacht weiß er es genau: Heute ist ein Tag zu Boote bauen.

Beurteilungstext

Vor dem Vergnügen steht meistens eine Menge Arbeit. In dieser Geschichte wird genau dieses deutlich. Puh, muss Pitzi arbeiten um sein Boot zu bauen. Da ist es gut, wenn man einen Freund hat, der eine Werkstatt besitzt und alles was darin ist auch zur Verfügung stellt. Ob Hammer, Schraubendreher, Säge, Raspel, alles darf Pitzi benutzen, um das tollste Boot der Welt zu bauen. So viel Vertrauen in seine Fähigkeiten bekommt er vermittelt. Er darf allein, nach seinen eigenen Vorstellungen hantieren, ohne Einfluss von Erwachsenen, die alles besser wissen und können. Als es dann fertig ist und der Stapellauf glückt, kann die Spiel-Fantasie zum Einsatz kommen. Der Knopf, den Pitzi auf das Boot geschraubt hat besitzt magische Kräfte und wupp - wuup..wuuup...wird es größer und größer. Und dann geht es gemeinsam mit den Freunden aufs Meer hinaus, durch Wind und Wellen gegen Piraten und Meerungeheuer. Bis zum Abend dauert das Spiel und fordert seine Opfer, das Segel ist zerrissen. Das wird dann glücklicherweise bevor Pitzi ins Bett geht noch von der Mutter an der Nähmaschine repariert. Die bunten detailreichen Illustrationen ergänzen den Text und lassen die Geschichte lebendig werden. Die vielen Details regen zum genauen Hinschauen an und fördern die eigene Erzähl- und Fabulierfreude. Eine schöne Geschichte über die eigene Anstrengungsbereitschaft bei intrinsischer Motivation und der Freude über die eigenen Fähigkeiten.