Das schwarze Ass

Autor*in
Dieckreiter, Oelsner
ISBN
978-3-8415-0466-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Krause, Ute
Seitenanzahl
207
Verlag
Oetinger
Gattung
Erzählung/RomanTaschenbuch
Ort
Hamburg
Jahr
2016
Lesealter
6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
6,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Max erlebt in seinen ersten Sommerferien auf einer Ritterburg ein echtes, aufregendes Abenteuer. Zwar lachen seine neuen Klassenkameraden, weil genau dort ein Altersheim untergebracht ist, aber das ist eben die neue Arbeitsstelle seiner Mutter. Er wird Zeuge eines Einbruchs und versucht gemeinsam mit der Wilden 7, einer Truppe rüstiger Heimbewohner, den Täter zu schnappen.

Beurteilungstext

Max startet den Beginn in einer neuen Klasse am letzten Schultag vor den Sommerferien mit einem Versprecher. Statt zu erwähnen, dass er auf einer echten Ritterburg wohnt, erwähnt er nur , dass er im Altersheim lebt. Das ist nicht einmal gelogen, denn seine Mutter hat genau dort eine neue Arbeit begonnen. Für den elfjährigen Jungen ist dieser Start wirklich nicht gelungen. Aber aus der verfahrenen Kiste entwickelt sich eine aufregende Bekanntschaft mit einigen sehr interessanten Senioren des Heims auf genau dieser Ritterburg. Die Leser können mitverfolgen, wie Max gemeinsam mit seinen neuen, zugegeben etwas älteren Freunden, auf die Jagd nach Einbrechern geht. Das ist echter Spürsinn, Kombinationsgabe und Mut gefragt. Spannend und humorvoll wird die Geschichte erzählt. Besonders die Gestaltung der unterschiedlichen Charaktere unter Beachtung ihres Alters ist sehr gelungen und an keiner Stelle langweilig. Die Wilde 7 zeigt Interesse an dem Jungen und gibt ihm Einblick in ihre ehemaligen Tätigkeitsbereiche. Der sehr unterhaltsame Text wird durch schwarz-weiße Zeichnungen wunderbar unterstützt. Gegliedert wurde das kleine und handliche Taschenbuch in 24 Kapitel. Die Überschriften und entsprechenden Seitenzahlen sind gleich auf den ersten Seiten zu finden.

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Diese Rezension wurde verfasst von KL; Landesstelle: Sachsen.
Veröffentlicht am 24.12.2016