Das Ritual der Schlangen

Autor*in
Calle, Claus
ISBN
978-3-440-16298-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Tauber, Christopher
Seitenanzahl
126
Verlag
Klee
Gattung
ComicTaschenbuch
Ort
Stuttgart
Jahr
2019
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
16,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Die drei ??? Justus, Peter und Bob nehmen mit der Tante von Justus an einem Schlangenritual der Hexe Daphne de Vol teil.
Dort verkündet diese eine unheilvolle Prophezeiung. Die wertvollen Schlangen, die zu diesem Ritual gehörten, werden von einem Unbekannten gestohlen und eine Lösegeldforderung wird gestellt.
Die drei ??? nehmen die Ermittlung auf. Für einige der am Ritual Beteiligten scheint sich die Prophezeiung zu erfüllen.

Beurteilungstext

Die drei ??? begleiten die Tante von Justus zu einem Schlangenritual, das bei der Hexe Daphne de Vol stattfindet.
Bei diesem Ritual, das Serpentulum genannt wird, tragen sieben Menschen sieben Wünsche an drei Schlangen heran, welche in einer Zeremonie Kontakt zu überirdischen Mächten aufnehmen, um die Wünsche wahr werden zu lassen. Vanderbilt, der Immobilienmakler, Philippa Rhodes, die Leiterin der Lokalzeitung, und der Millionär Vincent Stark sind mit dabei. Die Prophezeiung verläuft nicht wie geplant, die Hexe Daphne de Vol verkündet Tränen, Chaos und Weltuntergang.
Alle Beteiligten sind außer sich und in diesem ganzen Chaos verschwinden die Schlangen und ein Brief mit einer Lösegeldforderung wird gefunden.
Die drei ??? nehmen die Ermittlung auf, sie wurden von Justus Tante dazu aufgefordert. Sie teilen sich auf und jeder nimmt die Beschattung einer Person, die am Ritual beteiligt war, auf.
Justus entdeckt bei seinen Untersuchungen, dass seine Tante einen Kredit aufgenommen hat. Sie hat Aktien von einem der am Ritual Beteiligten gekauft hatte, die jedoch in den Keller gingen. Seine Tante ist verzweifelt, da sie sich durch diese Aktion verschuldet hat.
Die Prophezeiung mit Tränen und Chaos scheint sich für Philippa Rhodes und Vanderbilt zu bewahrheiten. Die beiden suchen den Millionär Vincent Stark auf und bitten ihn, das Lösegeld für die Schlangen zu zahlen. Sie haben Angst, dass sich der Fluch erfüllt. Alles klärt sich auf und es kommt zu Tage, dass Daphne de Vol, ihre Tochter Monica de Vol und ihre Enkelin Justus Tante ohne ihr Wissen, aus der finanziellen Misere helfen wollten und sich den Plan mit dem Ritual und dem Lösegeld für die Schlangen ausgedacht haben. Sie wollten das Geld anonym an Justus Tante überreichen.
Das Buch ist durch farbige Comiczeichnungen sehr ansprechend illustriert.

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Diese Rezension wurde verfasst von PS; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 27.12.2019