Das rätselhafte Iksilon

Autor*in
Milan,
ISBN
978-3-522-17582-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
144
Verlag
Gabriel
Gattung
Fantastik
Ort
Stuttgart
Jahr
2003
Lesealter
10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
8,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Was soll man tun, wenn einem plötzlich ein fremder Junge gegenüber steht, der haargenau so aussieht, wie man selbst, dabei aber behauptet, aus einer anderen Welt zu stammen? Möglicherweise kann man bei den dabei zu bestehenden Abenteuern ein gutes Stück zu sich selbst finden.

Beurteilungstext

In ungezwungenem, frei daher plauderndem Ton wird uns vom Ich-Erzähler “Schnecke” sein soziales Umfeld vorgestellt, das vielen Lesern so oder ähnlich bekannt sein dürfte: Eltern und verwandte, die manchmal nerven, eine Schwester, die ziemlich oft nervt und Klassenkameradin Tina, die mit einem “spazieren gehen” will. Kein Wunder, dass sich der Held von einer Parallelwelt sehr angezogen fühlt, die sich ihm eröffnet, als er einen alten auf einem Trödelmarkt erstandenen Schrank öffnet.
Die Geschichte liest sich leicht weg und vermittelt dabei Lesergruppen verschiedener Altersstufen neben dem lesespaß auch noch unaufdringlich und poesievoll wichtige moralische Werte (etwa über das Anderssein), sie zeigt, welche identitätsfördernden Eigenschaften in den Künsten (Theater, Lyrik, Malerei) liegen und sie spielt auf vielerlei Weise mit der Allgemeinbildung des Lesers, etwa, wenn erklärt wird, auf welche Weise die Übel auf die Welt gekommen sind.
Neben dem Ich-Erzähler gehört die Sympathie des Lesers vor allem der Figur des Herrn Derdiedas, der außer als Ehemann und liebevoller Vater auch noch gottähnliche Aufgaben zu bewältigen hat.
Das rätselhafte Iksilon - bedauerlich, dass der Schlusssatz fehlt: (wird fortgesetzt)...

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Diese Rezension wurde verfasst von WoM.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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