Das Milliarden-Trio und die Stadt der sechs Tempel

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Die 4 jugendlichen Freunde aus Australien, England und Indien wollen Urlaub in Indien machen. Doch der böse Mason Green will durch sie eine magische Saphirkiste finden. So geraten sie in äußerst gefährliche Situationen. Der 2. Band einer Trilogie.

Beurteilungstext

Dieses Buch ist eine einzige Abfolge von lebensgefährlichen Hetzjagden, Entführungen, Bedrohungen und Alpträumen. Dazu kommen magische Einsprengsel, Geheimbünde und die begeisterte Beschreibung von unglaublichem Luxus. Die Situation der Hauptperson ist so unrealistisch wie nur möglich: ein 13-jähriger Milliardär, Erbe seiner Großtante, dessen Eltern nichts anderes im Kopf haben als den Luxus auf Jachten, in der Karibik und in Luxusferienorten zu genießen, sich mit Botox spritzen oder mit Alkohol volllaufen zu lassen. Er selbst soll die Verwaltung der Firma erlernen! Sein Stammbaum geht 1700 Jahre zurück und begründet sich auf einen von drei römischen Brüdern, die magische Kisten überall in der Welt versteckt haben Nicht mal die Freundschaft der Jugendlichen bleibt gesichert. Der Anfang ist teilweise unklar, weil der Inhalt des 1. Bandes nirgends erklärt wird und nur aus Andeutungen zu erkennen ist, am Ende bleibt der Leser unzufrieden, weil der nächste Band vorbereitet wird und die Sache weitergehen soll. Dies alles dauert fast 400 Seiten lang, kaum auszuhalten. Ein bisschen indisches Kolorit ist zu finden, doch auch das bleibt sehr oberflächlich. Auch stilistisch gibt es Besseres. Vor lauter Adjektiven und nicht immer sehr treffenden Vergleichen bleibt der Sprachfluss auf der Strecke. Ein Buch, das nicht empfohlen werden kann.