Das kleine Quengelmonster

Autor*in
Langen, Annette
ISBN
978-3-8157-8110-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Ackroyd, Dorothea
Seitenanzahl
26
Verlag
Coppenrath
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Münster
Jahr
2008
Lesealter
0-3 Jahre4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das Quengelmonster ist bei Justus und Josefine zu Hause. Alle haben etwas zu quengeln. Selbst zum Ausflug kommt es mit und es macht auch nicht Halt vor den Erwachsenen. Bis Ihre Oma alles auf Kassette aufnimmt und es so auf frischer Tat ertappt. Ob das Quengeln nun ein Ende hat ?

Beurteilungstext

Das kleine Quengelmonster ist auf der Titelseite als Stofftier eingearbeitet und befindet sich typischerweise genau über Justus, der quengelnd nach einem Lutscher greifen will. Die genervten Gesichter der Erwachsenen und der Ausdruck des Kindes zeigen dem Betrachter ,was ihn erwarten könnte. Das kleine Quengelmonster ist im Vorsatz in verschiedenen Haltungen gezeichnet und sieht so richtig frech und aufmüpfig aus. Im Nachsatz werden einige Sätze an die Erwachsenen gerichtet, wie man mit dem Quengeln umgehen sollte. Tipps, die zum Nachdenken anregen und Hilfe sein können.
Jede Doppelseite des Bilderbuches ergibt ein Bild. Diese sind farbenfroh gezeichnet und die Illustrationen sind dominierend. Mimik und Gestik sind facettenreich gezeichnet, so das man auch ohne Text die Geschichte nachvollziehen und erzählen kann. Das Quengelmonster ist ständiger Begleiter und vom Betrachter zu finden. Ebenso die Freunde des kleinen Monsters tauchen ab und zu auf. Die kleine Motzkuh, das kleine Meckerschaf und der kleine Brülllöwe. Interessant ist, dass das Quengelmonster auch vor den Erwachsenen nicht halt macht. Als Oma die vom Ausflug heimkehrende und quengelnde Familie mit einem Kassettenrecorder empfängt, ist es bei der Wiedergabe der Aufnahmen ganz still. Sie erkennen, dass sie sich gegenseitig eigentlich gar nicht beschimpfen wollen und sie sich lieb haben. Damit hat das Quengelmonster nicht gerechnet. Es wird von der Familie eingesperrt und sie denken sich einen Trick aus, um es für immer loszuwerden. Gemeinsam singen sie “ Eins,zwei,drei, vorbei ist nun die Quengelei!” Der Zuhörer kann sich gut in die einzelnen Familienmitglieder hineinversetzen, da die Redewendungen typisch geschrieben sind und die Sätze leicht verständlich sind. Es gibt viel wörtliche Rede und somit kann der Vorleser seine Stimme gut variieren und gefühlvoll vorlesen.
Eine lehrreiche Geschichte für die ganze Familie, die Spaß beim Betrachten verbreitet und zum Nachdenken anregt ,ohne belehrend zu wirken.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von SiPe.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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