Das Goldgeheimnis

Autor*in
, Widmark
ISBN
978-3-8000-5647-7
Übersetzer*in
Dörries, Maike
Ori. Sprache
Schwedisch
Illustrator*in
Willis, Helena
Seitenanzahl
93
Verlag
Ueberreuter
Gattung
Krimi
Ort
Wien
Jahr
2011
Lesealter
6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
8,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das Detektivteam LasseMaja gehört inzwischen zu den Assistenten des Polizeiinspektors. Als in Valleby ein Goldschatz mit hohem Wert zwischengelagert werden soll, sind die beiden von Anfang an dabei. Die Ladung Goldbarren verschwindet über Nacht und die Leser müssen mit Lasse und Maja beobachten und tüfteln, um den Fall zu lösen.

Beurteilungstext

Wer die Reihe um das Detektivbüro LasseMaja noch nicht kennt, wird überrascht sein, dass Kinder quasi als Assistenten des Polizeiinspektors einer schwedischen Kleinstadt fungieren, doch die beiden Kinderdetektive haben schon in vielen Fällen(Dies ist der zehnte übersetzte Fall) ihre Cleverness bewiesen.
Hier werden die Leser sehr schnell in knifflige Fragen einbezogen, denn als die Zwischenlagerung von Goldbarren bei der Bank von Valleby ansteht, ist der Bankdirektor sehr nervös und die Frage:Warum zwei Holzkisten in den Tresorraum?nicht beantwortet. Aber die Kinderdetektive sind von Beginn an involviert. So ist Wachsamkeit angesagt. Da trotz Fernsehüberwachung und Sicherheitsmaßnahmen der Goldschatz über Nacht verschwindet, müssen LasseMaja, die Polizei und Leser heran, um den Fall zu lösen. Durch den Text und bildhafte Unterstützung, Zwischenresümées werden die Leser aktiv an den Nachforschungen beteiligt. Mit Spannung und Interesse verfolgt man die Entwicklung und muss die Geschichte rasch zu Ende lesen, um die Lösung nachzuvollziehen. “Aber dank vereintem Spürsinn, lauwarmer Limo und einem überlasteten PKW konnten die Diebe am Ende gefasst” werden.
Der Kinderkrimi hält, was die Reihe verspricht: Lesemotivation durch eine Kriminalerzählung, die Kinder und ihre Fähigkeiten in den Mittelpunkt von Ermittlungen stellt. Dank der direkten Zusammenarbeit mit der Polizei ohne Gefährdung der Kinder, jedoch mit Verwunderung über die Dominanz der kindlichen Detektive.

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Diese Rezension wurde verfasst von verh.
Veröffentlicht am 01.01.2010