Das Festival der Magie. Hüte dich vor falschen Zaubern

Autor*in
Peters, Mara
ISBN
978-3-401-60595-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Schlick, Bente
Seitenanzahl
256
Verlag
Arena
Gattung
Buch (gebunden)Fantastik
Ort
Würzburg
Jahr
2023
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Freizeitlektüre
Preis
15,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Becca legte den Kopf in den Nacken und musterte den Turm. Was um Himmels wissen tat sie denn da? Dann trat sie, ohe auch nur einen Moment zu zögern, an die mit Kletterrosen überwucherte Wand... und meine beste Freundin begann, das Rosenspalier emporzuklettern! Meine Becca! Deren oberste Regeal war: Mach nie etwas Gefährliches und schon gar nicht auf einer Leiter!

Beurteilungstext

"Das Festival der Magie" handelt von Penny und Becca, zwei Freundinnen, die gemeinsam ein Abenteuer erleben, als Penny einen unbedachten Wunsch äußert - nämlich, dass Ihre Freundin doch mutiger sei. Beccas Wesen verändert sich radikal. So wird sie eigentlich als zurückhaltend, sensibel und ängstlich beschrieben und ist doch plötzlich waghalsig, risikobereit und konfliktfreudig. Sie wird von dem sogenannten "Schatten" gesteuert und ist nicht mehr sie selbst. Das Ganze führt dazu, dass die beiden in einige Gefahrensituationen geraten und nach und nach herausfinden, dass der Zauberer Rabano noch weitere Pläne vorhat, die die ganze Stadt in Chaos zu stürzen drohen. Becca versucht gemeinsam mit Luke - dem Sohn des Zauberers Rabano - alles, um ihre Freundin zu schützen und die Veränderung rückgängig zu machen. Die Geschichte erinnert damit an den Zauberlehrling allerdings ergänzt um die Faccette der Freundschaft und die Kraft der Freundschaft. Die Erzählweise reißt einen sehr schnell mit, die Geschichte wird aus Pennys Perspektive erzählt und sowohl Angst, Schuld und Scham als auch liebevolle Verbundenheit der Protagonistin zu ihrer Freundin können beim Lesen gut nachempfunden werden. Insgesamt eine abenteuerliche Geschichte, die unterhaltsam ist und gleichzeitig anregt darüber nachzudenken, was wir uns anderen Menschen so an Veränderung wünschen oder auch nicht.

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Diese Rezension wurde verfasst von 162; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 17.04.2023