Das China-Komplott

Autor*in
Bielenstein, Daniel
ISBN
978-3-401-06487-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
351
Verlag
Arena
Gattung
Ort
Würzburg
Jahr
2011
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,75 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Durch Hackerangriffe auf zentrale Computer wird in Großstädten der Welt Chaos ausgelöst. Ist dies erst der Auftakt für den ersten Cyber-War? Rick Jordan, ein 17-jähriges Mitglied der “Organisation” kommt zum Einsatz, um die Welt zu retten.

Beurteilungstext

Die Spielekonsole eines chinesischen Herstellers findet reißenden Absatz bei Gamern auf aller Welt. Rick Jordan wird zu seinem Einsatz als Agent aus dem Internat abberufen und mit drei weiteren jugendlichen Mitarbeitern nach London geschickt. Hier soll er Daten in der Zentrale von Triple-G stehlen, um an Hintergrundsmaterial für den wahren Einsatz der verbreiteten Spielekonsole zu gelangen. In letzter Sekunde gelingt der gefährliche Einsatz, das Ziel allerdings ist nicht erreicht, die Daten lösen die Fragen nicht.
Rick beginnt eine zweite Mission. In Schanghai soll er bis zur Zentrale des Spieleherstellers gelangen, um dort Antworten zu finden. Eine gefährliche Mission beginnt und führt durch China bis in eine unterirdische Kommandozentrale. Rick gerät in Lebensgefahr, einige seiner Informanten und Helfer überleben die Rettung der Welt nicht.
Das Buch erinnert an James Bond und den Film “Stirb langsam 4.0”. Die Handlung ist spannend und von der Grundidee eines Krieges durch Hackereinsätze in den wichtigen Computerzentralen nicht ganz abwegig.
Der Leser begleitet den Protagonisten durch London, Schanghai, den Drei-Schluchten-See und erfährt sogar über Arbeitsbedingungen in chinesischen Fabriken und chinesischer Lebenseinstellung. Er muss sich ebenso wie Rick ethischen Fragen stellen und kann Ricks Art, mit Problemen umzugehen und nebenbei das Leben zu genießen, bewundern.
Erzählt wird die chronologisch aufgebaute Geschichte in 69 nummerierten Kapiteln, zwei Prologe und ein Epilog umschließen sie. Die Sprache ist jugendlich lässig mit bekannten Anglizismen aus der Computerwelt.
Das ist das zweite Buch des Autors mit dem Helden Rick Jordan.
Spannendes Lesefutter vor allem für computerbegeisterte Jungen.

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Diese Rezension wurde verfasst von fee.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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