Das Buch der gestohlenen Träume

Schlagwörter

• Abenteuer
• Familie
• Freundschaft
• Mut
• Spannung

Teaser

Rachel liebt Bücher, genauso wie ihr Vater. Leider lebt sie jedoch in einem Land, in dem Bücher immer mehr verboten werden und dessen Anführer Kinder hasst. Also lebt Rachel im Haus und darf nur zur Schule. Bis ihr Vater sie eines Tages mit in die Bibliothek nimmt und ihr ein geheimes Buch gibt, das das Schicksal des ganzen Landes entscheiden wird.

Beurteilungstext

Rachel und Robert haben dank ihrer Eltern eine wundervolle Kindheit, denn ihre Eltern versuchen ihr Leben mit Geschichten und Phantasie zu füllen. Denn die Welt außerhalb ihres Hauses ist eine voller Verbote für Kinder. Sie dürfen nicht draußen spielen, ja nicht einmal draußen gesehen werden. Auch Bücher sind verboten. All diese Verbote stammen von dem bösen Präsidenten Charles Malstain.
So düster dieser Roman zunächst beginnt, sieht man auch sehr schnell die Lichter, die diese Geschichte erhellen. Rachels Familie ist auf der Seite des Guten und vor allem ihr Vater tut alles, um die Schreckensherrschaft von Malstain zu beenden. Dafür geht er sogar ins Gefängnis, sodass Rachel weiterkämpfen muss.
Von Anfang an erwärmen die liebevollen Charaktere und die Handlung der Leserschaft das Herz. Sofort fühlt man mit Rachel, die einen einsamen Kampf führen muss und drückt ihr die Daumen. Neben der eigentlichen Handlung werden immer wieder kurze Geschichten aus dem ‚Buch der gestohlenen Träume‘ eingeflochten, das die Herrschaft des bösen Präsidenten beenden könnte.
Die Geschichte erinnert dabei an andere bekannte Kinderbücher wie Harry Potter oder Tintenherz, was dem Ganzen jedoch keinen Abbruch tut, denn sie ist dennoch anders und spannend. Ähnlich jedoch wie in den anderen bekannten Kinderbüchern gibt es kleine Helden, die gegen das Böse kämpfen und dabei ihr gutes Herz bewahren.

Insgesamt ein schöner, fantastischer Kinderroman, der spannend und voller wunderbarer Charaktere ist, mit denen man mitfiebert.