Blitz - und weg

Autor*in
Reiser, Molly
ISBN
978-3-8332-2149-1
Übersetzer*in
Buchmüller, Rainer
Ori. Sprache
Amerikanisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
36
Verlag
Panini
Gattung
Ort
Nettetal
Jahr
2010
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
6,95 €
Bewertung
nicht empfehlenswert

Teaser

Diese Geschichte für Erstleser spielt im Central Park Zoo New York. Die Serienhelden dieser Buchreihe, die vier Pinguine Skipper, Private, Rico und Kowalski, retten in dieser Geschichte einen kleinen Lemuren, der versehentlich auf einer Mülldeponie gelandet ist und bringen ihn zurück in den Zoo.

Beurteilungstext

Diese Geschichte für Erstleser spielt im Central Park Zoo New York. Der Lemur Maurice ist es leid, immer dem verrückten König Julien zu Diensten zu sein und sich von ihm Eisbecher oder Bananen stehlen zu lassen. In der Nähe trinken die vier Pinguine Skipper, Private, Rico und Kowalski, die Serienhelden dieser Buchreihe, in ihren Liegestühlen Sardinen-Smoothies. In Bewegung gerät die Szenerie mit zwei Affen, die eine Digitalkamera entwendet haben, sich damit fotografieren und sie fortwerfen, um nicht erwischt zu werden. Die Kamera landet zufällig in den Händen von Maurice, der sofort von Julien bedrängt wird, die Kamera herzugeben. Als Maurice die Kamera in seinen Besitz bringen kann, gibt es einen hellen Blitz, ein Bild von Maurice in der Kamera und der Lemur ist spurlos verschwunden. Hat Julien den Freund in die Kamera gesperrt? Den Pinguinen erklärt Julien, das sei die gerechte Strafe dafür, dass Maurice seine königliche Autorität in Frage gestellt habe. Die Pinguine wenden sich von dem ihres Erachtens ""bekloppten Typen" ab und machen sich auf die Suche. Sie verfolgen die Rutschspur einer Bananenschale die über das Ende eines Daches hinunter in eine Mülltonne führt. Versteckt in dieser Abfalltonne lassen sie sich von einem Müllmann mitnehmen, in einen Container schütten und auf eine Deponie bringen, um Maurice hier zu finden. Wirklich ist der Lemur hier, weigert sich aber, zurück in den Zoo zu gehen. Kurz entschlossen zwingen die Pinguine ihn zum Rückweg und katapultieren das Tier gerade in dem Moment über die Zoo-Mauer, als Julien die Kamera zwecks Befreiung seines Freundes vernichtet und die Luftgeister anfleht, ihm zu helfen - und ihnen auch dankt, als Maurice plötzlich vor ihm steht, ohne sich für die wirkliche Rettung des Freundes zu interessieren. - - Die Geschichte ist eine Aneinanderreihung alberner Effekte. Sie ist ebenso schlecht geschrieben wie illustriert. Die Bilder sind grafisch wie in Computerspielen gestaltet, seelenlos und ohne Anmutung. Ein im weiteren Sinne bildender Nutzen ist nicht erkennbar. Kinder sollte man diese Geschichte ersparen.

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Diese Rezension wurde verfasst von Gast.
Veröffentlicht am 01.01.2010