Black out

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• Abenteuer
• Technik

Teaser

Christopher, Serenity und Kyle sind auf der Flucht. Christopher ist ein begnadeter Hacker und in der Lage, das Bewusstsein der Menschen und ihre Individualität zu beeinflussen und sogar aufzulösen. Einigkeit macht schließlich stark, Individualität einsam. Ist diese Erkenntnis als Virus erst einmal freigesetzt, geht der eigene Wille verloren und der Untergang in der Masse ist vorprogrammiert.

Beurteilungstext

Wieder ist Herrn Eschbach ein Buch gelungen, das den Leser atemlos macht und in seinen Bann zieht. Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, die auf der Suche nach Identität, Individualität aber auch nach Gruppenzugehörigkeit sind, sollten von diesem Buch gefesselt sein.
Das Buch ist - obwohl von einem deutschen Autor geschrieben - sehr amerikanisch. Das heißt, dass die Orte, die Namen der Protagonisten und auch die Verläufe stark an James Bond erinnern. Damit erzeugt der Autor das Gefühl, dass im Land der unbegrenzten Möglichkeiten die Ereignisse wirklich vorstellbar sind. Es wird deutlich, dass die Sehnsucht nach Gemeinschaft missbraucht werden kann. Die weltweite Vernetzung der Computer und der Trend vieler Jugendlicher, sich im WWW absolut zu öffnen und alle Informationen über die eigene Person preiszugeben macht es möglich, den fiktiven Virus der Persönlichkeitsauflösung freizusetzen und damit unglaublich viele Menschen zu erreichen. Der erwachsene Leser fragt sich angesichts dieser Fiktion, wie weit dieses Vision schon eingetreten ist.
Für geübte Leser und Menschen in pädagogischen Berufen ein absolutes Muss!