Berge

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Teaser

Florian Wagner, Abenteuerfotograf, Ausbilder für Gleitschirmflieger und Hubschrauberpilot, fasziniert durch seine ausdrucksstarken Fotos. In sechs Kapiteln berichtet er gemeinsam mit Tom Dauer über Abenteuer in schwindelerregenden Höhen, beginnend mit dem K2, einem der gefährlichsten Berge überhaupt. Seine Bilder erzählen vom beschwerlichen Weg zum Gipfel oder vom Abstieg, ob nun zu Fuß, per Ski oder mit einem Gleitschirm.

Beurteilungstext

Beginnend mit einer Kurzbiografie von Florian Wagner wird der Leser anschließend in schwindelerregende Höhen mitgenommen: Zum K2 im Himalayagebirge, zum Shishapangma im tibetischen Hochland, zum Squaw-Valley in der Sierra Nevada in Nordamerika, in die Dolomiten nach Italien, nach Indien auf der Suche nach dem "Curry Powder" und schließlich in die Berner Alpen.

Eine spannende Lektüre ist garantiert, allein durch die verschiedenartigen Orte in aller Welt und die abwechslungsreichen Arten, Abenteuer in diesen immensen Bergwelten zu erleben. So wird der Aufstieg der Spanierin Edurne Pasaban auf den K2 beschrieben, mit all seinen verheerenden Nebenwirkungen, das Skifahren von unglaublichen Höhen hinab oder auf einsamen Pulverschneepisten wie in Indien, aber auch die Arbeit der 95 Pistensheriffs der Squaw Valley Ski Patrol in Kalifornien oder ein Gleitschirmsprung vom Gipfel der Löbhörner in der Schweiz.

Zu jedem Kapitel gibt es auf einer Seite am Rand zusätzliche erläuternde Informationen, so z.B. bei den Pistensheriffs über die verschiedenen Lawinenarten und den Lawinenlagebericht, sowie die ehrenamtliche Bergwacht Bayern und ihre Einsätze.

Durch die ausdrucksstarken Fotos hat der Leser das Gefühl, in das Geschehen mit einzutauchen und die Abenteuer miterleben zu können. Zu den Fotos gibt es Erläuterungen, die wie Sprechblasen in Comics gestaltet wurden.
Ein gelungenes Layout vervollständigt das Gesamtbild. Eine Weltkarte im Inneneinband mit groben Einzeichnungen der beschriebenen Bergstationen ergänzt das Bild. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zeichnet des Weiteren das Werk aus.

Ein Inhaltsverzeichnis wäre wünschenswert, man weiß so nicht, wo die einzelnen Kapitel beginnen.