Bella, Ben und das große Geschenk

Autor*in
ISBN
978-3-7655-5837-5
Übersetzer*in
Fröse-Scheer, Irmtraut
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Pendler, Caroline
Seitenanzahl
22
Verlag
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Gießen
Jahr
2016
Lesealter
0-3 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
13,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Die beiden Bärenkinder sind beste Freunde. Deshalb wollen sie ein besonderes Weihnachtsgeschenk erstehen. Ben fährt mit dem Roller ins Kaufhaus und entdeckt einen Wimpel, der Bella gewiss gefallen wird. Weil er nicht genug Geld hat, gibt er seinen Roller ab. Bella ergeht es ähnlich. Sie will eine Klingel kaufen, hat nicht genügend Geld und deshalb gibt sie ihr Dreirad ab. An Weihnachten beschenkt sie der Weihnachtsmann mit den geliebten hergegebenen Fahrzeugen.

Beurteilungstext

Ein wunderschönes Bilderbuch, in dem thematisiert wird, wie wertvoll es ist, einen echten Freund zu haben.
Da machen sich die kleinen Bären getrennt auf den Weg, um etwas Besonderes für den Freund zu suchen. Und sie finden es auch und sind ganz sicher, dass dieses Geschenk der Freundin/ dem Freund sehr gut gefallen wird. Aber um dem Freund diese besondere Freude machen zu können, müssen sie auf etwas verzichten, das ihnen viel bedeutet. Sie tun es, weil es ihnen wichtig ist, dass der andere sich wirklich freut. Dieser Verzicht fällt ihnen nicht leicht wie die Bilderbuchseite deutlich macht. Am Weihnachtsabend gelingt ihnen zuerst die Überraschung, bis ihnen bewusst ist, dass für den Wimpel das Dreirad fehlt und für die Klingel der Roller. Beide Bärenkinder bringen es fertig, sich in die Arme zu fallen und sich ihrer Freundschaft zu versichern. Wie gut, dass der Weihnachtsmann die Fahrzeuge, weihnachtlich verpackt und mit einem Brief versehen, unter den Weihnachtsbaum gelegt hat! Ein schönes Ende, das den kleinen Zuhörern Wichtiges über das Nehmen und Geben innerhalb einer Freundschaft vermittelt.
Das Buch hat ein großes Format und besticht durch fröhliche, bunte Farben. Die Bärenkinder wie auch Bärnadett, die Verkäuferin sind als Plüschtiere dargestellt. Das Kaufhaus ist mehr ein Spielzeugladen, so dass man in den Regalen einiges entdecken kann. Neu ist, dass man alte Spielsachen eintauschen kann. Das würden sich viele Kinder und Eltern in echt wünschen.

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Diese Rezension wurde verfasst von RPLTLD.
Veröffentlicht am 01.10.2016