Bartimäus - Das Amulett von Samarkand
- Autor*in
- Stroud, Jonathan
- ISBN
- 978-3-570-15315-4
- Übersetzer*in
- Orgaß, KatharinaJung, Gerald
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Sullivan, Lee
- Seitenanzahl
- 144
- Verlag
- –
- Gattung
- Fantastik
- Ort
- München
- Jahr
- 2011
- Lesealter
- 14-15 Jahre16-17 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 12,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die bekannte Geschichte um den Dschinn Bartimäus und den Zauberlehrling Nathanael retten London diesmal in einer Graphic Novel.
Beurteilungstext
Nathanael beschwört Bartimäus und zwingt ihn dazu, einem sehr mächtigen Zauberer das Amulett von Samarkand zu stehlen. Bartimäus muss tun, was ihm befohlen wird, aber er erfährt den Namen des Jungen und bekommt dadurch ebenfalls etwas Macht über ihn. Da er sich aber wegen des Diebstahls gleichzeitig gegen ander Dschinn und den mächtigen Zauberer verteidigen muss, gehen die beiden eine Zweckgemeinschaft ein und versuchen, das Schlimmste zu verhindern.
Der Zeichner Lee Sullivan zeichnet realistisch (soweit man bei Dschinns etc. davon sprechen kann). Die einzelnen Bilder sind eindrücklich und vermitteln eine ganz normale Atmosphäre. Dass die Bilder selbst Dinge zeigen, die gar nicht normal sind, erkennt man erst bei genauerem Hinsehen. Wie üblich gibt es Weitwinkelbilder genauso wie Nahaufnahmen und Ausschnitte - die sind übrigens besonders eindrucksvoll, wie zum Beispiel der Rabe oben auf Seite ?. Da es keine Seitenzählung gibt, ist kein Verweis auf besonders gelungene Stellen möglich.
Die Graphic Novel erzählt die selbe Geschichte wie der 540-Seiten-Band des Originals. Die Geschichte ist gut verständlich und sehr spannend. Man kann in den Bildern und der Geschichte schwelgen. Eine gute Entscheidung, diesen Band als Graphic Novel herauszugeben. Ungeachtet der Tatsache, dass sie allein für sich stehen kann, verlockt sie ja vielleicht doch den einen oder anderen dazu, das Original oder den Band 2 zu lesen. Für ungeübtere Leserinnen und Leser, die mitreden wollen, vor 540 Seiten aber zurückschrecken, ist dies eine gute Alternative.