Barbapapa auf dem Mars

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Teaser

Die Barbapapas sind ein sehr wissbegieriges und unternehmungslustiges Völkchen. Als Barbarix, der Techniker in der Familie, Signale aus dem eigenen Sonnensystem empfängt, sind sie nicht zu halten. Das Leben auf dem Mars kommt ihnen sehr bekannt vor.

Beurteilungstext

Als Annette Tison und ihr amerikanischer Ehemann das freundliche pinkfarbene Geschöpf ‘Barbapapa’ - der Name ist abgeleitet vom französischen Wort für Zuckerwatte = barbe à papa - erfanden, ahnten sie sicher nicht, dass er bald eine riesige Fangemeinde haben würde. Aber ein Geschöpf, das sich in alles Mögliche verwandeln kann und auch das tun darf, was Kindern sonst nicht erlaubt ist, musste einfach begeistern. Bald bekam Barbapapa eine Frau und sieben Kinder, und die Großfamilie erlebte allerlei Abenteuer.
Bei der Reise zum Mars sind auch Francois, der Barbapapa im Garten entdeckt hatte, und Claudine mit von der Partie. Da jeder in der Familie ein Spezialist und Multitalent zugleich ist, ist der Bau einer Rakete natürlich kein Problem. Das ergibt sich erst nach der Landung. Die Marsbewohner ähneln ihnen nicht nur im Aussehen, sondern auch im Wesen. So könnte alles wunderbar sein, wenn der kleine Sportler Barbawum nicht etwas zum Essen mitgenommen hätte.
Das alte Märchenmotiv von der Zauberbohne ist hier recht originell eingearbeitet worden ebenso wie die Wunschvorstellung vom Leben auf dem Mars. Es ist sehr schön, dass dieser Kinderbuchklassiker neu aufgelegt wurde. Viele Erwachsene, die mit diesen Geschichten groß wurden, werden noch mehr Spaß haben, da sie etliche Details, wie z. B. die Karte in Barbakus Labor, nun erst recht zu schätzen wissen.