Babuschka findet das Christkind
- Autor*in
- –
- ISBN
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Sophie, Fatus
- Seitenanzahl
- 30
- Verlag
- Pattloch bei Droemer
- Gattung
- –
- Ort
- München
- Jahr
- 2002
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die alte Babuschka sucht und findet das Christkind
Beurteilungstext
Die alte Babuschka ist eine “Extrem-Reinigerin”. Es gibt kein einziges Staubkörnchen oder Spinnennetz in ihrem Haus. Eines Abends scheint ein heller Stern durch ihr blitzblank geputztes Fenster. Was sie jedoch zu sehen glaubt ist ein FLECK. Während sie das Fenster (erneut) putzt, erscheint ein Engel in ihrem Garten, der eine frohe Botschaft verkündet. Und kurz darauf stehen sogar drei Könige mit goldenen Kronen vor ihrer Tür. Doch ihre Kamele haben nach Babuschkas Meinung “dreckige Füße” und so verscheucht sie die illustren Gäste.
Im Traum erfährt Babuschka jedoch von der Geburt eines Kindes in einem “schmutzigen Stall”. Da muß sie sich sofort auf den Weg machen, um für Ordnung und Sauberkeit zu sorgen! Die (praktischen) Geschenke für das neugeborene Kind verteilt Babuschka schon unterwegs und will deshalb umkehren. Da ruft sie Maria in den Stall -
und alle Geschenke liegen neben der Krippe, in der das neugeborene Kind liegt. Zuguterletzt darf Babuschka das
Jesuskind sogar in ihren Armen halten.
Die in “Wort und Bild” so ganz “andere”Weihnachtsgeschichte kommt aus dem Englischen, wurde von Annemarie Langhammer ins Deutsche übertragen und in China gedruckt, ist also sozusagen “international”.
Die großzügige Illustrierung in hellen, aparten Farben unterstreicht den originellen Charakter der ungewöhnlichen “Weihnachtsgeschichte”, die mit gut gegliedertem, genügend großem Druck bereits schon jungen Lesern (ab ca. 7 Jahren) empfohlen werden kann.