Außerirdische Ferien

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Teaser

Der beginn der Ferien lässt den zwölfjährigen Srub nichts Gutes ahnen. Weil seine Eltern keinen Urlaub bekommen, muss er die Ferien bei seiner Oma verbringen, die er noch nie gesehen hat. Sie führt ein kleines Bed&Breakfast Hotel mit ziemlich schrägen Gästen. Das kann ja was werden!

Beurteilungstext

Gleich nachdem Srub von einem Taxifahrer am Hotel seiner Oma abgesetzt wird, entwickelt der Zwölfjährige Fluchtfantasien. Nichts wie weg hier ist sein einziger Gedanke. Das Gefühl verstärkt sich noch als er auf den ersten Hotelgast trifft. Absolut merkwürdig wäre da noch eine starke Untertreibung. Der Fluchtgedanke weicht jedoch als die Oma ihn in das Geheimnis ihres intergalaktischen Hotels einweiht und diese Sommerferiengeschichte erweist sich als weitaus mehr als eine heitere Erzählung ungewöhnlicher Begebenheiten.
Unvoreingenommen und vorurteilslos nimmt Srubs Oma ihre Gäste an und bemüht sich allen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Das ist nicht immer ganz einfach, kommen ihre Gäste doch aus dem All. Sie scheut dabei keine Mühen und schon bald ist Srub angetan von der entspannten Art mit der die Oma ihre Gäste so akzeptiert so wie sie sind. Sie freut sich über deren Ankunft und ermöglicht ihnen mit Hilfe von angemessener Kleidung und Make-up das Hotel zu verlassen ohne gleich auf den ersten Blick als Spezies einer anderen Welt identifiziert und damit abgelehnt zu werden.
Neben der Kurzweil beim Lesen dieses Buches findet ohne moralischen Zeigefinger so ganz nebenbei ein Aufruf zu Toleranz und Miteinander statt.