Auf der Suche nach dem verschwundenen Hund
- Autor*in
- Zoschke, Barbara
- ISBN
- 978-3-411-70783-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Krause, Ute
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- Brockhaus - MeyerDuden
- Gattung
- –
- Ort
- Mannheim/ Leipzig
- Jahr
- 2005
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Klassenlektüre
- Preis
- 6,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Die beiden Freunde Jan und Lukas machen sich auf die Suche nach Frau Kleins verschwundenem Hund - und finden ihn dank der Mithilfe ihres “vermuteten Täters”!
Beurteilungstext
Die beiden “Nachwuchs-Detektive” Jan und Lukas (ca. 7-8 Jahre alt) sind zwar guten Willens bei der Suche nach Frau Kleins Hund Ella, doch sie haben weder Detektiv-Erfahrung noch die notwendigen “Spezialgeräte” zum Beschatten des mutmaßlichen Täters, Herrn Lampe. DER entpuppt sich als ein freundlicher, geschickter Helfer, der einen “Spezialhelm” mit Fernrohr, Hundepfeife und Leine entwickelt. Und mit diesem Gerät “finden” die beiden Jung-Detektive nicht nur Ella, sonden sogar noch zwei weitere Hunde!
Der Kampf zwischen den “Guten” und den “Bösen” gehört nicht nur bei den Erwachsenen zum beliebten Unterhaltungsrepertoire, sondern auch bei den Kindern. Darum sind Detektivgeschichten recht beliebt. Die in der vorliegenden Geschichte auftretenden “Detektive” sind allerdings blutige Anfänger, die nicht recht wissen, wie sie den “Fall Ella” aufklären sollen. Sie haben nur einen finsteren Verdacht gegen den etwas auffälligen Herrn Lampe, der sich jedoch schnell als gegenstandslos erweist. Herr Lampe beweist Humor und “Fachkenntnis” und so sind die beiden Helden schnell erfolgreich.
Die kleine Geschichte ist recht schlicht “gestrickt” und zeigt einen nur mäßigen Spannungsbogen. Die beiden Nachwuchs-Detektive bleiben trotz ihres “Erfolges” recht farblos.
Durchweg positiv zu bewerten sind jedoch das Gesamtkonzept (Leseförderung mit System), die kleinen Texteinheiten in einfacher Sprache mit vielen Dialogen, der genügend große Druck im Flattersatz und die “detektivischen” Nachfragen, die mit Hilfe einer pfiffigen Fingerabdruckleiste (am Ende des Buches beigeheftet) beantwortet werden können. Auf diese Weise kann das Textverständnis hinterfragt werden. Die flapsigen Illustrationen, die die jeweilige Gemütslage der Akteure widerspiegeln, könnte man sich noch besser vorstellen. Die Einbandgestaltung ist klar, übersichtlich und ansprechend. Für Familie und Schule (ab der 2. Kl.), zum Vorlesen, Darüber-Reden und Selbstlesen.