Askalu und ihr Esel Senait
- Autor*in
- Christmann, Stefanie
- ISBN
- 978-3-89502-192-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Schwingen, Stefani
- Seitenanzahl
- 59
- Verlag
- Horlemann
- Gattung
- –
- Ort
- Bad Honnef
- Jahr
- 2004
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 6,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Seit Askalu den Esel für ihre Mutter von der Frauenunion erhielt, kann sie und ihre Geschwister vom Verkauf von Wassers leben, denn ein Esel kann viel mehr Wasser transportieren als ein neunjähriges Mädchen. Und dies kann nun auch noch zur Schule gehen, ihr größter Wunsch! Als sie zwar kein Buch, aber immerhin eine alte Zeitung zum Leseüben erhält, macht Askalu einen Luftsprung. "So sehr freut sie sich."
Beurteilungstext
Wie im Vorgängerheft "Askalu will einen Esel" werden wir in eine ganz ärmliche Gegend der Welt geworfen: braune Schrift, sepiafarbene Bilder, die auf jeder Doppelseite den Text gliedern, ihn noch lesbarer machen, als es Flattersatz und eineinhalb-Zeilen-Abstand sowieso schon anbieten.
Man spart auf ein Huhn und merkt, dass das Herstellen von wunderbaren Bastmatten zwar etwas Geld zum Wasserverkauf bringt, der Händler sie aber mit wenigem Geld abspeist, er selbst jedoch relativ viel daran verdienen wird. Ganz langsam geht es voran. Einen halben Nafka können sie für einen Obstbaumsetzling auf dem Markt ausgeben, und zwanzig Geldscheine für ein Buch, ein richtiges Buch für Askalu. Der Markt wird als eigene Überlebenschance erkannt.
Kleine Schritte werden von ganz unten gemacht, Schritte, in die wir uns gut hineindenken können, auch wenn es bei uns ganz anders zugeht. Zum Schluss wird es sogar noch spannend und eine neue Möglichkeit des Verdienstes für die Mutter tut sich auf.
Was über die Vorgängererzählung ("Askalu will einen Esel") geschrieben wurde, gilt entsprechend.