Ärger auf dem Reiterhof

Schlagwörter

• Freundschaft
• Gender/Geschlecht
• Tiere

Teaser

Melina liebt Pferde. Sie würde so gerne Ferien auf einem Reiterhof machen, wie zwei ihrer besten Freundinnen. Doch Mamas Geld reicht nicht aus, oder mag sie am Ende gar keine Pferde? Aber ihre Mama hat einen Reiterhof entdeckt, den Melina nun in den Ferien besuchen darf. Dort findet sie auch schnell neue Freunde, zweibeinige und vierbeinige.
Nach jedem Kapitel gibt es Fragen zum Inhalt zu beantworten.

Beurteilungstext

Ein Buch, das die Herzen pferdebegeisterter kleiner Mädchen mit Sicherheit höher schlagen lässt. Einen Reiterhof besuchen und dort zu lernen, wie ein Pferd gepflegt, versorgt und geritten wird ist für viele ein Traum. Die Handlung orientiert sich an den wirklichen Anforderungen, benutzt das Fachjargon, führt in die Verhaltenswelt von Pferden ein. Die Pferdecharaktere sind mindestens genau so detailliert und liebevoll beschrieben, wie die der Mädchen. Melina bekommt von der neunmalklugen etwas eingebildeten Leonie den Stall gezeigt und die Pferde vorgestellt. Als diese sich wieder den anderen Mädchen anschließt, die außerdem schicke Reithosen tragen fühlt sich Melina anfangs etwas als Außenseiterin. Sie weiß noch sehr wenig und Reitkleidung hat sie auch keine. Doch es gibt außer ihr noch mehr Anfängerinnen. Mit ihnen beginnt sie Reitunterricht zu nehmen und lernt Tätigkeiten wie das Hufe auskratzen und Putzen mit der Kardätsche kennen. Nach einer Geschichte um Eifersucht, Missgunst und den befürchteten Verkauf ihres Lieblingspferdes endet die Geschichte mit einer Freundschaft zwischen Leonie und Melina.
Die Fragen zwischen den Kapiteln beziehen sich auf wesentliche Inhalte und um sie zu beantworten muss der Leser/die Leserin Sinn entnehmend gelesen haben.