50 kleine Revolutionen mit denen du die Welt schöner machst
- Autor*in
- Baccalario, PierdomenicoTaddia, Federico
- ISBN
- 978-3-423-76270-0
- Übersetzer*in
- Marzolff, Sophia
- Ori. Sprache
- Italienisch
- Illustrator*in
- Ferrari, AntoniGionata
- Seitenanzahl
- 192
- Verlag
- dtv
- Gattung
- SachliteraturTaschenbuch
- Ort
- München
- Jahr
- 2019
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 12,95 €
- Bewertung
Teaser
Die Umwelt braucht Hilfe - deine Hilfe! Mit kleinen Dingen lässt sich viel bewirken. Du kannst den Unterschied machen: Schaffst du es, einen ganzen Tag ohne Strom auszukommen? Oder eine ganze Woche kein Fleisch zu essen? Wann immer du dieses Buch aufschlägst, kannst du die Welt verbessern und dabei Spaß haben.
Beurteilungstext
Zunächst einmal gibt es auf den ersten Seiten eine Anleitung zum Buch. Es wird erklärt, was überhaupt eine Revolution ist. Im Buch geht es um eine gewollte Veränderung eines unguten Zustandes sowie um einen grundlegenden Wandel in der Lebensweise von Menschen. Der Leser soll herausfinden, was er revolutionieren will. Das Buch enthält hierfür sieben goldene Regeln und gibt Tipps für unverzichtbare Dinge wie Jacke und Hose mit Taschen, einen Kalender, eine Uhr usw. Die im Buch vorgeschlagenen Revolutionen können allein oder mit Freunden durchgeführt werden, empfohlen wird letzteres. Die Dauer der Revolutionen ist unterschiedlich, einige muss man nur einmal durchführen, andere zehn- oder hundertmal. Natürlich gibt es Revolutionen, die langfristig sind. In ihrer Komplexität differieren sie ebenfalls, einige sind ganz einfach, andere nicht.
Jede Revolution wird in Tabellenform in fünf Kategorien bewertet: Aufmüpfigkeit, Umweltschutz, Die gute Tat, Verzicht und Neuentdeckung. Außerdem steht bei jeder Revolution, wie aufwendig sie ist und wie lange sie dauert. Der Leser kann zu jeder erledigten Revolutionen eine Notiz im Buch machen. Gelungen sind auch die Buch- bzw. Filmtipps zu jeder Revolution. Die Aufgaben, die an den Leser gestellt werden, sind sehr unterschiedlich. Es soll das Handy mal für einen Tag in der Woche ausgestellt werden, etwas ohne Wikipedia recherchiert oder ein Essen mit Gerichten aus Welt organisiert werden, eine seiner Ängste überwunden oder ein Tag des Lächelns eingeführt werden. Am Ende des Buchs kann der Leser prüfen, welche(r) Revolutionär(in) er oder sie ist.
Das Buch ist inspirierend und zeigt, dass es schön ist, einmal etwas Neues auszuprobieren und das Nichtstun keine Option ist.