50 Gemälde die man kennen sollte

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Anhand von 50 ausgewählten Gemälden, geht es durch die Jahrhunderte der Kunstgeschichte.

Beurteilungstext

Giotto di Bondone(1267-1337) ist der erste Künstler, der namentlich in die Kunstgeschichte einging. Seine Fresken in der Arenakapelle von Padua war ein wegweisendes Werk für die westliche Kunst. Man begegnet weniger bekannten Künstlern, wie Tommaso Masaccio oder Giorgione vor allen in den frühen Jahrhunderten, aber auch später finden sich noch Namen, die nicht in aller munde sind. Überwiegend wurden europäische Künstler ausgewählt, nur im 20.Jahrhundert schmuggeln sich Namen wie Andy Warhol und Jackson Pollock ein.
Die Struktur der Bildvorstellung ist nicht durchgehend einheitlich gestaltet. Mal wird ein Werk ausführlich, mit vielen Detailvergrößerungen und über bis zu vier Seiten, beschrieben. Bei anderen Gemälden reichen zwei Seiten. Die "Mona Lisa" zum Beispiel wird einmal abgebildet und in einem kurzen Text wird über ihre Entstehung und die Identität der schönen Frau philosophiert. Es folgen auf den nächsten beiden Seiten das "Portrait der Cecilia" und das "Portrait der Ginevra" von Leonardo da Vinci, allerdings ohne Kommentar oder Einordnung, was sie mit der Mona Lisa zu tun haben, außer auch Portraits von Leonardo zu sein. Hier wäre vielleicht weniger mehr gewesen oder besser man hätte gerne Hinweise auf Unterschiede oder Gemeinsamkeiten der Werke erfahren. Diese Struktur findet sich noch bei weiteren Künstlern. Jeder Künstler wird mit einem kleinen Bild und den wichtigsten Lebensdaten vorgestellt. Es macht Spaß sich durch die vielen bekannten Werke zu blättern und immer wieder neue Aspekte und Geschichten zu den Bildern zu erfahren und zu entdecken.
Nach der Lektüre hat man die wichtigsten oder bekanntesten Werke kennen gelernt und sicherlich Lust auf mehr oder vielleicht auch mal aufs Original?!