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Die Schüler von Winnenden
Im Buch berichten fünf Schüler und eine Lehrerin der Winnender Realschule an der am 11. März 2009 ein ehemaliger Schüler Amok lief und insgesamt 15 Menschen tötete. Sie erzählen vom Tag vor dem Amoklauf, dem miterlebten Tathergang sowie von ihren Versuchen, das Geschehene zu verarbeiten und einen normalen Alltag wiederzufinden.
Der arme Peter
Schössow macht etwas GANZ anderes aus dem romantischen Gedicht von Heinrich Heine, das er benutzt, um eine Theateraufführung für Schüler - sehr genau beobachtet - darzustellen. Wunderbar geeignet für Lehrer und für deren Kinder, die sich je bestimmt wiederfinden in den Bildern, die durch die Art der Darstellung einen hohen Wiedererkennungswert haben. Dass der Illustrator mit Vornamen ebenso heißt wie die Titelfigur, ist sicher nur Zufall.
Die Liga der Guten
Jan, Andy und Mats sind Außenseiter an ihrer Schule und werden regelmäßig von anderen Schülern gemobbt. Als Jan wieder einmal willkürlich von einem ""stärkeren"" Jungen geohrfeigt wird, scheint das mit ihm mehr zu machen als bisher. In der Umkleidekabine der Sporthalle hält er eine beeindruckend flammende und mutige Rede, sagt sich selbst von allem Bösen (= Unrecht) los und fordert die Mitschüler auf, es ihm gleich zu tun. Damit ist der Grundstein für die ""Liga der Guten"" gelegt.
Am Ende der Treppe, hinter der Tür
Martha ist 16 und unsterblich in ihren Englischlehrer verliebt. Sie bangt der Schultheateraufführung entgegen und träumt von einem Verhältnis mit dem Lehrer. Zuhause wird sie Ohrenzeugin eines Mordes, sie sinnt auf eine Erpressung, um dem desolaten Familienleben entgehen zu können: Ihre Mutter ist mit ihr zu ihrem Lover gezogen, der eine völlig verzogene kleine Tochter hat, die beiden hasst sie von Herzen. Plötzlich werden die beiden Handlungen zu einer, eine Katastrofe bahnt sich an.