Shimokawara, Yumi

Ich hab' dich lieb

"Ich hab dich lieb" von Yumi Shimokawara ist ein wunderschön illustriertes Bilderbuch mit wenigen Worten. Mit einfachen, aber eindringlichen und realistisch aussehenden Illustrationen und kurzen Sätzen zeigt das Buch, wie wichtig es ist, geliebt zu werden. Es ist eine kurze, aber herzerwärmende Geschichte, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht.

Zauleck, Franz

Mama, Papa und Marie

Ein altes Mäusepaar findet beim Spazierengehen ein Ei. Sie nehmen es mit nach Hause, wo zu ihrer Überraschung ein Mäusekind daraus schlüpft. Das Baby hat einen Riesenhunger, und es wächst und wächst . . . und es trompetet! Ist es am Ende vielleicht doch keine Maus?

Leschnikoff, Nancy

Mein märchenhaftes Pop-up-Buch: Dornröschen

Das Pop-up-Buch „Dornröschen“ nimmt uns mit in die zauberhafte Welt der Märchen. Als ein König und eine Königin nach langersehnter Zeit ein Kind bekamen und das ganze Königreich ein Fest feierte. Zwölf Feen wurden zur Feierlichkeit eingeladen. Die dreizehnte Fee war erbost darüber, dass sie nicht eingeladen worden war und verfluchte das kleine Kind. Mit 15 Jahren solle sie sich an einer Spindel stechen und tot umfallen. Eine der zwölf weisen Feen hatte ihre Wunsch noch nicht gesprochen und so wünschte sie sich, dass die Königstochter nicht sterbe, sondern in einen 100 jährigen Schlaf verfalle, sobald sie sich an der Spindel stach. Und so kam es, dass das Mädchen sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stach und sie, als auch der Rest des Königreiches in ein hundertjährigen Schlaf verfiel. Eines Tages erschien ein mutiger Prinz, der es schaffte, sich durch das dichte Dornengestrüpp zu kämpfen und die Königstochter -namens Dornröschen- mit einem Kuss aus dem Schlaf befreite. So erwachte das gesamte Königreich. Gemeinsam feierten sie, dass der Zauber nun gebrochen war.

Adichie, Chimananda Ngozi ; Grace-James, alias Nwa

Mamas Zaubertuch

„Kommst du wieder?“ Chino ist sich nicht sicher und stellt ihrer Mama diese bange Frage. Viele Kinder auf der Welt werden sich darin wieder erkennen. Mama beruhigt sie, weil sie ja nur auf die Arbeit geht und am Abend wieder zu Hause sein wird, aber für Chino scheint das nicht genug zu sein. Da hat Mama eine Idee: Sie gibt ihr das Tuch, das sie nachts immer um den Kopf trägt, zum Spielen.