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Hugos geniale Welt
Hugo ist nicht einfach nur zwölf und geht zur Folteranstalt (Schule) wie jeder andere auch. Hugo sieht sich als Einsteins Nachfolger. Er ist megacool, witzig und extrem gutaussehend. Noch dazu hat er jede Menge Ziele, um den "Olymp der Superhelden" zu erklimmen. Vorerst wahrscheinlich als Profifußballer, das dürfte doch nicht so schwierig sein und mit der ein oder anderen Herausforderung gelingt es ihm vielleicht sogar, das Herz von Viola zu erobern.
Adile ein Mädchen aus Istanbul
Adiles Familie zieht von Istanbul nach Berlin. Sie wird nochmal in die 1. Klasse gesteckt, ist das einzige ausländische Kind und spricht kein Deutsch. Familiäre Streitigkeiten, Frust der Eltern wie der Kinder, bestimmen das Leben. In der 5. Klasse wird Adile zurück zur Oma und wieder in die türkische Schule geschickt. Danach wechselt sie wieder nach Berlin. Der Vater wird immer aggressiver gegenüber Frau und Kindern, aber die Mutter traut sich nicht wegzugehen.
Niemand wird mich töten
Mbu Maloni erzählt 18jährig seine eigene Geschichte: Geboren in einem Township, wächst er vaterlos bei seiner alkoholkranken und abweisenden Mutter auf, die ihn immer wieder mal aufnimmt und auch wieder verstößt. Er landet bei seiner hartherzigen Großmutter, die ihn der Vergewaltigung eines kleinen Kindes bezichtet. Er kommt für ein halbes Jahr ins Gefängnis - das er traumatisiert verlässt. Dank der Unterstützung eines Hilfsprojekts kann er in diesem Buch seine Geschichte erzählen.
Was wisst Ihr denn schon
Als die 13 jährige Linda in einen Mordfall verwickelt ist, wird sie in ein Heim aufgenommen. Sie erzählt von ihrem Leben mit ihrer psychisch kranken Mutter, die sich nicht ausreichend um sie und ihre beiden jüngeren Brüder sorgen kann. U.a. betreut Linda lange Zeit den pflegebedürftigen Lebensgefährten ihrer Mutter und besucht keine Schule mehr. Sie muss sexuelle Übergriffe eines Freundes der Mutter und kontinuierlichen Missbrauch, durch deren Arbeitgeber, erfahren.