Struve, Ilona

Das Weißenfelser Schlossgespenst

In einer Ausmalgeschichte soll ein kleines Schlossgespenst bei seinem Großvater im Weißenfelser Schloss spuken und Unruhe stiften. Das will es aber nicht. Der Großvater ärgert sich über den Ungehorsam des Enkels und verpasst ihm eine Ohrfeige. Da schwebt das Gespenst davon. Seine Tränen bewirken im Brunnen Seifenblasen, die die Gedanken des Bürgermeisters beeinflussen. So kommt das Gespenst auf die Idee, seine Fähigkeiten für mehr Freundlichkeit unter den Weißenfelsern einzusetzen.