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Die Watsons
Jane Austen beschäftigt sich mit den Komplikationen im Bezug auf Liebes- und Familienbeziehungen zwischen Personen unterschiedlicher gesellschaftlicher Stellungen im frühen 19. Jahrhundert, indem sie Schwestern und ihre Erwartungen an einen möglichen künftigen Ehemann miteinander vergleicht.
Das Geheimnis des Kartenmachers
Der 16-jährige Caspar Sebald tritt im Augsburg des Jahres 1490 in die Dienste des Kupferstechers und Kartenmachers Bartholomäus Wolkenstein. Bald stellt sich heraus, dass Wolkenstein für einen geheimnisvollen Freund - Christoph Kolumbus - wetvolle Karten erwirbt, um diesem bei der Suche nach dem Seeweg nach Indien zu helfen. Doch Bartholomäus hat mächtige Gegner, die Kirche, die ihn der Ketzerei bezichtigt, und Agenten Portugals, die um die Bedeutung des unbekannten Kartenmaterials wissen.
Emmas Weg in die Freiheit
Vor der Ausbeutung als Magd auf einem Bauernhof in der Lüneburger Heide flieht Emma in die USA, um dort ihr Glück zu machen. Doch auch dort erfährt sie Elend und Ausbeutung als Näherin in einer Shirtwaist Company in New York. Gemeinsam mit ihren Leidensgenossinnen beginnt sie sich zu wehren. Nach einem entbehrungsreichen Streik verbessern sich die Arbeitsbedingungen. Die anfänglich gesteckten Ziele können jedoch nicht realisiert werden. Die Zeit ist noch nicht reif.
Alyce und keine andere
Im mittelalterlichen England taucht das junge Mädchen aus dem Nichts auf und wird von der Hebamme des Dorfes aufgenommen. Sie hilft und lernt, muss sich erst selbst den Namen Alyce geben und sich gegen die Jungen des Dorfes wehren. Langsam wächst sie in die Rolle der Helferin, ist bei einer Geburt erfolgreich, bei einer anderen versagt sie und rennt weg. In einem Gasthof hilft sie wieder aus, wird akzeptiert und leitet eine Geburt so gut, dass ihr auf einmal drei Stellen angeboten werden.
Die verbrannte Handschrift
Rona, die vierzehnjährige Tochter des Schmieds, lebt in der Nähe des Klosters von Hildesheim. Sie hat begonnen lesen und schreiben zu lernen, eine Seltenheit damals. Sie überredet den Novizen Nonno ihr die neu eingetroffene Handschrift aus Ravenna zu zeigen. Dabei geht diese wegen Ronas Unachtsamkeit in Flammen auf. Hätte die Mutter von Nonno nicht Mitleid mit ihr, müssten sie und ihr Vater den Rest ihres Lebens dafür arbeiten. So beginnt ein Abenteuer.
Der Spiegel der Königin
Das bürgerliche märchen von Aschenputtel ist international: Hier steigt die küchenmagd Elin, die der königin Kristina durch ihre zivilcourage und ihr offenes ohr auffällt, zur hofdame auf. Kristina beharrt darauf, dass Elin diese eigenschaften beibehält, so dass Elin sich schließlich auch von ihr emanzipiert, während diese den westfälischen frieden von 1648 schmiedet.