Aiken, Joan

Der Schrei

Die begabte junge Balletttänzerin Lu-Lyn liebt die kleine schottische Insel Muckle Burra, auf der ihre Großmutter lebt, so sehr, dass sie außer sich vor Wut gerät und einen markerschütternden Schrei ausstößt, als sie erfährt, dass alle Einwohner auf Grund eines wissenschaftlichen Experiments die Insel verlassen müssen. Das Auto ihrer Eltern gerät daraufhin unter einen Sattelschlepper, die Eltern sind sofort tot, der Bruder David querschnittsgelähmt. Die beiden Geschwister wohnen fortan bei ihrer Großmutter in einem Hochhaus in Kirkbrae. Lu-Lyns einziges Interesse gilt dem 1. Preis, den sie bei einer Schulaufführung für ihren Tanz “Der Schrei” erringen möchte. Während der Aufführung verunglückt sie jedoch tödlich, rutscht auf einem Ölfleck aus und bricht sich das Rückgrat. Da die Kinderecke auf dem Friedhof, wo Lu-Lyns Asche aufbewahrt wird, immer wieder verwüstet wird, beschließt die Großmutter , die Asche zu ihrer Insel zu bringen, damit ihre Enkelin dort ihren letzten Frieden findet. Sie können die Urne gerade noch in einer Bucht hinterlassen, als der sagenumwobene Laird kommt und die Großmutter vom Boot wirbelt. Daraufhin beschließt David, eines Tages mit mehreren jungen Burschen zurückzukehren, um Muckle Burra in einen freundlichen, einladenden Ort zu verwandeln und steigt im Hafen aus dem Boot!

Doherty, Berlie

mit Z fing alles an

Holly ist 14 und erzählt von ihrer tollen familie und ihrem chatten. Eine bilderbuchfamilie mit der besonders knubbeligen Zoe, dem nesthäkchen, den nervigen und quirrligen zwillingen und den eltern, die gute tv-jobs haben und fantastisch aussehen. Und die e-mail-adresse des Z, hinter dem sie ihren schwarm aus der schule erhofft, abgedreht wie der schreibt, könnte das gut sein. Dann taucht nach acht jahren abwesenheit der leibliche vater auf und bringt Holly völlig durcheinander. Holly und er verschwinden, machen eine kurze reise und landen im alten zuhause, wo auch die eltern des vaters leben, der großvater ist am lebensende angelangt, die großmutter überrascht Holly und den leser sowohl mit ihrer biografie als auch mit ihrer lebenstüchtigkeit. Die vor sorgen hysterisch gewordene mutter macht sie dort ausfindig und stellt Holly vor die schwere alternative: entweder beim vater zu wohnen, dem sie nichts zutraut, oder zu ihnen nach hause zu kommen. Jede entscheidung aber ist endgültig! Holly entscheidet sich, nicht sofort, aber dann eindeutig.