Herzog, Annette

Einer, der bleibt

Nach einem schlimmen Bombardement scheint sie als Einzige übrig geblieben zu sein: Nora, ca. 6/7 Jahre alt. Auf dem Weg zu den Mandarinenbäumen gesellt sich ein großer schwarzer Hund zu ihr. Er bleibt.

Herzog, Annette

Einer, der bleibt

Die Geschichte handelt von einer Freundschaft zwischen dem Mädchen Nora und einem verletzten Hund. Sie erzählt von der Sprachlosigkeit nach der Zerstörung eines Dorfes bei einem Luftangriff, aber auch von der Tapferkeit, dem Überlebenswillen und der Hoffnung Noras und schließlich von ihrer Rettung.

Herzog, Annette

Einer, der bleibt

Nora haust ganz alleine, hungrig und durstig in einer Höhle, über der mal ein Haus gestanden hat, bevor der Krieg “wie ein wütender Drache” über die Stadt getobt war. Und dann schließt sich ihr ein Hund an, sie findet auch Trost bei ihm und verspricht, ihn nie allein zu lassen.

Herzog, Annette

Einer, der bleibt

Die kleine Nora lebt, wenn man das so bezeichnen kann, in den Trümmern unter einem übrig gebliebenen Balkon. Der Krieg ist wie ein wütender Drachen über sie hinweg gefegt und hat alle Menschen mitgenommen. Sie freundet sich mit einem Hund an, versagt aber der Rettungsmannschaft mitzugehen, als der nicht mit darf. Ihr Überlebenswillen scheint zu versiegen, nur der Hund bleibt ihr. Im letzten Augenblick findet sie eine Frau aus der Suchmannschaft, die erlaubt, den Hund mitzunehmen.