Wie Gott die Welt erschaffen hat

Gott beschloss, die Welt zu erschaffen. Das große, abstrakte Werk der Schöpfung wird bildhaft erzählt und in aussagekräftigen, harmonischen Bildern veranschaulicht. Wir sehen ein Chaos von Kreisen und Blitzen. Das gefällt Gott nicht. Dank seiner Kraft trennen sich Licht und Dunkelheit. Tag und Nacht sind erschaffen. Jetzt bedeckt ein unendliches Meer die Erde. So ist kein Leben möglich. Das Meer muss sich zurückziehen, Flüsse und Seen entstehen. Wir sehen ein harmonisches Bild mit Palmen, Blumen, Gras und dem weiten, weiten Meer. Doch so sehr der Betrachter auch sucht, hier fehlt etwas. Noch ist die Voraussetzung für Leben nicht geschaffen. Der vierte Tag bringt Sonne, Mond, Sterne, Sommer, Winter, Regen und Schnee. Die Grundlage für das Leben ist geschaffen. Nun gefällt Gott die Erde. Jetzt kann sie die Vielfalt an Tieren beherbergen. Der Betrachter sieht den gewaltigen Ozean und darüber den weiten unendlichen Himmel voller Leben. Die Schöpfungsgeschichte neigt sich ihrer Vollendung. Die Landtiere werden zum Leben erweckt. Der Mensch wird geschaffen. Als besonderes Geschenk gibt Gott ihm die Sprache, um sich nicht nur untereinander verständlich machen zu können sondern auch, um zu einem Gespräch mit Gott fähig zu sein.