Zwölf und der Wolf
- Autor*in
- Chae, In-seon
- ISBN
- 978-3-905945-13-3
- Übersetzer*in
- Kang-Schostok, Sunhee
- Ori. Sprache
- Koreanisch
- Illustrator*in
- Rew, Seung-ha
- Seitenanzahl
- 29
- Verlag
- Aracari
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Baar, CH
- Jahr
- 2011
- Lesealter
- 4-5 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 14,90 €
- Bewertung
Teaser
Die Entenmama hat 12 Küken zu betreuen. Weil ihr das als sehr viel vorkommt, gruppiert sie die Jungen so, dass sie sie nicht einzeln, sondern in Zweier-, Dreier, Vierer- und Sechsergruppen zählen kann. Die Gruppierung bewahrt die Küken davor, vom Wolf gefressen zu werden. Er sieht nur die beiden ersten Entenküken und nicht die Menge, die ihn bald darauf angreift.
Beurteilungstext
Das Buch erzählt wenig von einer Entenfamilie. Es ist vielmehr Anlass, die Zahl 12 anhand der Entenküken auf verschiedene Art und Weise erfahrbar zu machen. Sowohl die Eier, als auch die ausgeschlüpften 12 Küken werden gezählt. Das machen Kinder, die zählen lernen, gerne. Ob sie diese Lust am Zählen bei den Zweiergruppen, den Dreier -, Vierer - und Sechsergruppen beibehalten, ist nicht sicher. Dazu passiert auf den einzelnen Seiten zu wenig. Trotzdem ist dies eine Möglichkeit zu zeigen, wie vielfältig man diese Zahlmenge aufteilen kann. Mutter Gans ist sehr natürlich gemalt. Die kleinen Entchen, alle einheitlich gelb, erinnern an kleine Donald Ducks. Mit riesig aufgerissenem Maul, scharfen Zähnen und heraushängender Zunge ist der Wolf als gefährliches Raubtier dargestellt. Dass dieser Wolf sich von der Sechsergruppierung Küken täuschen lässt, ist unwahrscheinlich. Noch unwahrscheinlicher ist es, dass sich der Wolf von 12 kleinen Entenküken erfolgreich angreifen lässt. Das wissen auch unsere Kleinsten. Sinnvoller wäre es gewesen, bei der Zählsituation bei verschiedenen Anlässen zu bleiben oder entsprechende Malaufgaben anzuschließen.