Zum Glück gibt's Sterne und den Mond
- Autor*in
- Turner, Tracey
- ISBN
- 978-3-96244-335-1
- Übersetzer*in
- Kugler, Frederik
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Powers, Fiona
- Seitenanzahl
- 36
- Verlag
- Laurence King
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- London
- Reihe
- Zum Glück gibt's
- Jahr
- 2022
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Büchereididaktisches MaterialFreizeitlektüre
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
In 12 Kapiteln gibt das Sachbilderbuch umfangreiche Informationen über Sonne, Mond und Sterne sowie ihre Erforschung durch den Menschen.
Beurteilungstext
Dieser dritte Band der Reihe " Zum Glück gibt's" führt die interessierten jungen Leser und Betrachter des reich illustrierten Sachbuchs in den uns immer noch weitgehend unbekannten Weltraum. In 12 Kapiteln werden alle bisherigen Beobachtungen und Erkenntnisse rund um das geheimnisvolle Weltall in kindgerechter Sprache erklärt. Die einzelnen Kapitel haben zum Inhalt: Nachthimmel, Sterne, Mond, Sonne, Eklipsen, Erdneigung, Sonnensystem, Sternschnuppen, Asteroiden, ISS, Astronauten und Raketen, Galaxien. Am Ende stehen zur Orientierung ein Glossar sowie ein Register. Die Autorin spricht die Leser in der zweiten Person Singular an und zieht sie damit intensiv in die Betrachtungen ein. Dabei fordert sie sie zu eigenen Beobachungen auf und gibt genaue Anweisungen dazu. Die einzelnen Kapitel sind übersichtlich gegliedert und erleichtern das Verständnis. Jedem der 12 Kapitel ist eine Doppelseite zugeordnet. Illustrationen und Text erscheinen auf einem in gedeckten Farben gehaltenen Hintergrund. Die Texte sind meistens in extra Feldern, oft weißen Wolken, gedruckt und daher gut lesbar. Alle Illustrationen des Sachbuchs sind in stilisierter Malerei dargestellt und ergänzen den Text optimal. Glossar und Register am Ende des Buches ermöglichen ein Nachschlagen und eine Vertiefung des neu erworbenen Wissens. An einer Stelle des Sachbuchs geht die Autorin auch auf einen emotionalen Aberglauben ein: die Sternschnuppen. Selbst, wer sich niemals mit dem Weltraum beschäftigt hat, kennt dieses weit verbreitete Märchen von der Wunscherfüllung beim Beobachten einer Sternschnuppe. Insofern finde ich es durchaus angebracht, diesen Brauch auch in einem ansonsten auf Tatsachen beruhenden Sachbuch zu erwähnen. Bleibt noch zu bemerken, dass der Text gegendert ist. Insgesamt ein empfehlenswertes, interessantes Sachbuch für junge Erforscher des Weltalls.