Zimt un Honig

Autor*in
Prick, Ilke S.
ISBN
978-3-551-31052-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
238
Verlag
Carlsen
Gattung
Ort
Hamburg
Jahr
2013
Lesealter
12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,99 €
Bewertung
nicht empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Liebe, Schmerz, Herz und der ganze Kram… Ilke S. Prick legt mit ""Zimt und Honig"" einen Mädchenroman nach gängigem Muster vor, voller Klischees und streng dem Schema ""Mädchenbuch"" verhaftet…

Beurteilungstext

…aber für Mädchen vielleicht trotzdem ein reizvolles Leseerlebnis? Dass dies so sein kann, belegt ein Blick in Rezensionsforen von jugendlichen Schreibern (z.B. hierschreibenwir.de). Ansonsten ist zu dem Titel kaum mehr zu sagen, als schon im Aufmacher formuliert wurde: Mädchen-Schema-Literatur ohne besondere Erzählkraft.
Worum geht es? Die Handlung von ""Zimt und Honig"" ist schnell erzählt. Mascha ist mit Philipp zusammen, doch irgendwie fühlt sich das plötzlich alles gar nicht mehr so gut an, findet die Protagonistin. Und auch die Freundschaft mit der boshaften Natalie geht den Bach runter, als Mascha sich mit Saida anfreundet, die in Natalies Augen eine Streberin ist. Bei der gemeinsamen Referatsvorbereitung lernt Mascha Saidas Familie kennen, unter anderem ihren Cousin Khalid - die Leserin weiß gleich: In den verliebt sie sich! Aber bis es dazu kommt, vergeht noch viel Erzählzeit, in der nebenher auch noch verdeutlicht wird, wie nett arabische Einwanderer sein können. Saidas arabische Familie hilft und unterstützt Mascha, als Natalie anfängt, gegen sie zu intrigieren. Von der Mutter kann Mascha auch keine Unterstützung erwarten, denn die gibt eh an allem ihrer Tochter die Schuld, ohne je das Gespräch zu suchen. Die Situation eskaliert, als Natalie mit Philipp schläft. Mascha trennt sich und freundet sich mit Khalid an - Ende gut, alles gut, Happy End vom Feinsten.

Eine Schulgeschichte, eine Mädchengeschichte mit der Intention, den interkulturellen Dialog zu befördern, so scheint es. Klassische Schemaliteratur, die Jugendliche in einer gewissen Altersspanne gerne lesen. Mit diesem Metier kennt sich die niedersächsische Autorin Ilke S. Prick gut aus, denn sie schreibt in der ""Freche Mädchen""-Reihe und betreut auch eine interkulturelle Mädchenzeitung. Schaden kann die Lektüre sicher nicht, aber wirklich empfehlenswert ist sie auch nicht.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von kku.
Veröffentlicht am 01.01.2010

Weitere Rezensionen zu Büchern von Prick, Ilke S.

Prick, Ilke S.

Mensch, Florentine!

Weiterlesen
Prick, Ilke S.

Mensch, Florentine

Weiterlesen
Prick, Ilke S.

Mensch, Florentine!

Weiterlesen
Prick, Ilke S.

HALT MICH

Weiterlesen
Prick, Ilke S.

Mensch, Florentine!

Weiterlesen
Prick, Ilke S.

Zimt und Honig

Weiterlesen